Standpunkt 37: Gruppenbesteuerung
Obwohl es immer klarer zu Tage tritt, dass so manche multinational agierende Konzerne die Gruppenbesteuerung als Steuerhinterziehungsvehikel benutzen, bemüht sich unsere momentane Finanzministerin diese Abgabenregelung gebetsmühlenartig als völlig in Ordnung darzustellen. Durch die vom damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser initiierte und 2005 eingeführte Regelung entgeht somit dem Fiskus Jahr für Jahr ein hoher dreistelliger Millionenbetrag an Steuereinnahmen.
Die Umgehung nationaler Steuergesetze durch "Offshore"-Konstruktionen und sonstige "Steueroasen" stellt einen Milliarden-schweren organisierten Betrug dar. Alle Österreicher (außer den Betrügern) haben dadurch gravierende Nachteile zu (er)tragen.
Zuständige Politiker, die das nicht nachhaltig bekämpfen, machen sich zu Komplizen!
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