Am 1. November 2024 ist der bundesweite Equal Pay Day. Frauen in ganz Öster­reich ar­bei­ten ab dem Tag bis zum Jahres­ende im Ver­gleich zu ihren männ­li­chen Kol­legen sta­tis­tisch ge­sehen gratis.
In Österreich gilt seit 1979 das Gleich­behandlungs­gesetz. Das heißt Frauen und Män­ner müssten eigent­lich gleich be­zahlt wer­den. Darüber hi­naus be­sagt die EU-Lohn­trans­parenz­richt­linie, dass Ar­beit­neh­mer*innen ein Recht auf Infor­ma­tion zu Löh­nen ha­ben, damit Ver­glei­che mög­lich sind. Diese Richt­li­nie muss bis 2026 um­ge­setzt wer­den, bis­her hat sich je­doch noch nichts getan.
Wir fordern bereits jetzt ein bundesweites Lohntransparenzgesetz nach isländi­schem Vor­bild. Denn Lohn­trans­parenz schafft Klar­heit, er­mög­licht einen Verg­leich der Ge­häl­ter und trägt dazu bei, Dis­krimi­nie­rungen beim Lohn zu ver­hind­ern. In Is­land müs­sen Unter­nehmen ab 25 Mit­ar­bei­ter­*innen alle drei Jahre ein Zerti­fi­kat für glei­che Be­zah­lung er­wer­ben und Lohn­unter­schiede über 5 Pro­zent in der glei­chen Berufs­grup­pe müs­sen be­rei­nigt wer­den. Wer das Zerti­fi­kat nicht er­hält, muss Strafe zah­len. Außer­dem gilt Beweis­last­umk­ehr, das heißt Unter­nehmen, nicht die Arbeit­neh­mer­*innen, müs­sen be­wei­sen, dass sie glei­chen Lohn für glei­che Arbeit zahlen.
In Wien ist der Equal Pay Day dank Maßnahmen wie dem beitragsfreien ganz­tägi­gen Kinder­garten erst am 21. Novem­ber. Frauen in Wien ar­bei­ten die­ses Jahr also "nur" 40 statt 61 Tage gra­tis. Wir kämp­fen selbst­ver­ständl­ich weiter­hin für Glei­chen Lohn für glei­che Ar­beit bis zum Jahresende.

Neues Zentrum für Frauen-gesundheit in Favoriten. Wien hat ein neues Frauen­gesund­heits­zen­trum! Das FEM Med am Reumann­platz in Favo­riten öffne­te am Frei­tag seine Pfor­ten. Vor Ort kön­nen sich Frauen zu Pfle­ge, Medi­zin, Psycho­lo­gie und So­zial­ar­beit in sechs Spra­chen, näm­lich Ara­bisch, Tür­kisch, Bos­nisch- Ser­bisch- Kroa­tisch und Farsi/Dari, Eng­lisch so­wie Deutsch, in aus­führ­li­chen Ge­sprä­chen be­raten las­sen. Das FEM Med ar­bei­tet dabei eng mit den nieder­ge­las­senen Ärzt­*innen der Um­ge­bung zu­sammen.
Das neue Frauen­gesundheits­zen­trum er­gänzt die be­reits be­ste­hen­den An­ge­bote der Stadt Wien für Frauen- und Män­ner­ge­sund­heit FEM in der Kli­nik Flo­rids­dorf, die FEM-Eltern­am­bu­lanz in der Kli­nik Otta­kring, FEM Süd in der Kli­nik Favo­ri­ten, die FEM Süd Frauen­assis­tenz in der Nieder­hof­straße 26, 1120 Wien, so­wie das MEN Gesund­heits­zen­trum für Män­ner und Bur­schen in der Kli­nik Favo­riten. mehr ->

Die Lage der Frauen in Österreich hat sich während der Pandemie verschärft. Die Ungleichheit, die schon vor der Krise da war, wird jetzt noch deutlicher spürbar. Frauen verdienen oft weniger als Männer, arbeiten öfter Teilzeit und haben niedrigere Pensionen. Sie sind in Chefetagen immer noch selten vertreten und frauendominierte Branchen werden schlechter bezahlt. All das sind die Symptome einer frauenfeindlichen Bundespolitik. Wien hingegen ergreift konkrete Maßnahmen, um das Leben von Frauen zu erleichtern. Wohnen, Gewaltschutz, Förderung am Arbeitsmarkt, Frauengesundheit sind nur einige der Bereiche in denen bereits Maßnahmen gesetzt wurden. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich auch auf Bundesebene etwas ändert. Die neue Kampagne der Wiener SPÖ-Frauen fordert daher: Kein "Weiter wie bisher"! Heute für ein besseres Morgen! mehr ->

"Stoppt Femizide! Wir wollen das nicht mehr!" Jede 5. Frau in Österreich ist von Gewalt betroffen. Das sind keine Einzeltaten, sondern ein gesellschaftliches Problem. Gewalt an Frauen ist kein Kavaliersdelikt. Unterstütze und unterschreibe auch Du dafür die Petition der SPÖ-Frauen. hier ->

Initiative gegen Gewalt an Frauen: BILLA druckt Frauennotrufnummern auf Kassabons. Stadt Wien und BILLA starten niederschwellige Information zu Hilfsangeboten in allen 336 Wiener BILLA und BILLA PLUS Märkten von 29. November bis 11. Dezember. „Die Stadt Wien ist für Frauen in Notsituationen da! Unterstützung bekommen Frauen, die von Gewalt betroffen sind, beim 24-Stunden Frauennotruf und beim Frauenhaus-Notruf – und zwar rund um die Uhr. Es ist wichtig, dass Frauen in einer Notsituation möglichst schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen. Je öfter auf die Notrufnummern hingewiesen wird, umso besser“, so Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál. Ihr Appell an all jene, die von Gewalt betroffen sind oder Gewalt wahrnehmen: „Zivilcourage heißt: Wir schauen nicht weg. mehr ->

Frauen in einer Notsituation - Notrufnummern am Kassen-Zettel. Die Gewalttaten an Frauen in den vergangenen Monaten haben einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass betroffene Frauen wissen, wo sie Hilfe und Unterstützung bekommen. „Es ist wichtig, dass Frauen in einer Notsituation möglichst schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen – und zwar rund um die Uhr. Je öfter auf die Notrufnummern hingewiesen wird, umso besser. mehr ->

Echte Gleichberechtigung braucht grundlegende systemische Veränderungen! Jedes Jahr macht der Weltfrauentag am 8. März auf das Recht auf Gleichstellung sowie auf die Diskriminierung von Frauen weltweit aufmerksam. In diesem Jahr ist es ein ganz besonderer 8. März: Wie schnell Frauen wieder zurück in alte Rollenbilder gedrängt werden, hat das vergangene Jahr der Corona-Pandemie deutlich gezeigt. Und damit auch, wie wichtig es ist, Frauenrechte hochzuhalten und den Kampf für Gleichstellung weiter zu führen. mehr ->

Alleinerziehende bekommen in Härtefällen zwei Monate länger Kinderbetreuungsgeld. Offensichtlich wissen zu wenige Menschen von dieser Möglichkeit! mehr ->

Vorbereitungskurs auf den externen Hauptschulabschluss für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren mehr ->

2 Millionen Euro für mehr Frauen in der Forschung. Wien steuert erfolgreich gegen den Bundestrend. Die Wiener Frauenquote liegt mit 21 % deutlich über dem österreichweiten Duchschnitt von nur 15 Prozent. mehr ->

Frauennotruf auch im Sommer 24 Stunden erreichbar.  mehr ->

100 Jahre Internationaler Frauentag
Frauenstadträtin Sandra Frauenberger lädt alle Mädchen und Frauen ein: OFFENES RATHAUS in Wien am 8. März 2011 von 15-20 Uhr. Programm unter www.frauen.wien.at
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Frauenberger: "Achtung vor K.O. Tropfen". Der 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien nimmt seit Sommer 2010 eine Häufung von Fällen sexualisierter Gewalt an Frauen unter dem Einfluss von K.O. Tropfen wahr. Wiens Frauenstadträtin Sandra Frauenberger setzt daher auf Aufklärung, um Mädchen und junge Frauen vor lauernden Gefahren zu warnen. Frauenberger: "Ich will, dass Frauen in dieser Stadt sicher, selbstbestimmt und unabhängig leben. Daher mein Appell an junge Mädchen: Genießt euer Leben, habt Spaß, aber seid wachsam und habt auch ein Auge auf eure Freundinnen: Nicht jede Einladung ist gut gemeint.  mehr ->

"fem vital" im Rathaus - Ein Wochenende nur für Frauen. Bereits zum 11. Mal finden von 20.-21. Nov. 2010 die Wiener Frauengesundheitstage im Rathaus statt. Für Besucherinnen jeder Altersstufe gibt es ein informatives und abwechslungsreiches Programm.  Es gibt auch wieder eine Kinderecke mit professioneller Betreuung. Eintritt wie immer frei. Nähere Infos unter Tel.: 4000-87163 oder www.femvital.at

Sandra Frauenberger begrüßt Einkommenstransparenz als "Meilenstein".
Damit ist Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ein sehr bedeutender Schritt für mehr Einkommensgerechtigkeit gelungen.  mehr ->

Städtebund-Frauenberger: "Equal Pay Day näher an Silvester rücken"
Die Bundesländer im Vergleich:
Schlusslicht ist Vorarlberg mit einem Einkommensnachteil für Frauen von 33 Prozent. Dort wurde bereits am 2. September Equal Pay Day gefeiert. In Oberösterreich mit einer Lohnschere von 30 Prozent war bereits am 13. September Equal Pay, gefolgt von Tirol (28,1 Prozent, EPD am 20.9.), Salzburg (27,2 Prozent, 23.9.), Niederösterreich und der Steiermark (beide 26,2 Prozent, 27.9.). In Burgenland und Kärnten beträgt die Einkommensdifferenz 24,7 Prozent, Equal Pay Day ist in diesen beiden Ländern am 2. Oktober.
Wien hat mit 22,6 Prozent die geringste Einkommensschere und begeht den Equal Pay Day erst am 10. Oktober.   mehr ->

Frauenberger nimmt digitales Mammographiegerät in Betrieb  mehr ->

Frauenstadträtin Sandra Frauenberger initiierte Anti-Gewalt-Kampagne
"Der richtige Standpunkt: Gegen Gewalt" 
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Landtag: Neues Gleichbehandlungsgesetz in Wien
Frauenberger will Gleichstellung mit Nachdruck vorantreiben: "Quoten sind nicht beliebt, aber sie wirken"  mehr ->

Wien bekommt ein neues Frauenhaus  mehr ->

Frauenberger begrüßt "wiederbelebten" Frauenbericht  mehr ->

Frauenberger: "Mama lernt Deutsch" ist und bleibt Erfolgsprojekt  mehr ->

Die Frauenratgeberin bietet in ihrer 7. Auflage aktuelle Informationen für den Alltag und spezifische Situationen von Frauen sowie Antworten auf rechtliche, berufliche, soziale, familiäre, bildungsmäßige und gesundheitliche Fragen.

Wiener Gleichbehandlungsbericht spricht für Quote  mehr ->

"Keine Ausreden" bei Gender Mainstreaming

Wien fördert Sommerurlaube
Ab sofort kann man sich in den MAG ELF-Regionalstellen - Soziale Arbeit mit Familien für geförderten Sommerurlaub anmelden (begrenzte Plätze!). Für 5- bis 14-Jährige gibt es betreute Kinderurlaube in NÖ, Salzburg und der Steiermark. Der Kostenbeitrag richtet sich nach dem Familieneinkommen. Für Familien (mit geringem Einkommen) gibt es zweiwöchige Aufenthalte in OÖ, Tirol und der Steiermark zu 160 Euro pro Erwachsenem (Kinder gratis).  mehr -> 

Infos & Tipps für Wiennerinnen
Broschüre gratis bestellen unter Telefon (01) 4000 83518
Das Handbuch "Wien für Wienerinnen. Infos und Tipps von A bis Z" beinhaltet alle Einrichtungen und Adressen, die Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen Unterstützung bieten. Auch rechtliche Fragen behandelt die Broschüre, deren Stichwortverzeichnis von A wie "Adoption" bis Z wie "Zweiter Bildungsweg" reicht.