Der Öffi-Verkehr in Wien boomt. Bereits 80% der Fahrgäste benutzen heute schon emissionslose U-Bahnen und Straßenbahnen. Auch Busse sind neuerding umweltfreundlich unterwegs.
Nun haben die Wiener Linien den Probebetrieb
mit den ersten vier 12-Meter-Elektrobussen
auf den Linien 71A und 71B gestartet.
Dies markiert einen Fortschritt in Wiens Bestreben, bis 2025 neun Buslinien auf batteriebetriebene Fahrzeuge umzustellen. In den kommenden Jahren soll ein Fünftel der Flotte elektronisch betrieben werden. Die E-Busse vom Modell "eCitaro" sollen dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren. Sie nutzen Strom aus erneuerbaren Energiequellen und verzichten auf Dieselzusatzheizer. Die Klimaanlagen der Busse sind mit einer Wärmepumpenfunktion ausgestattet, um die Energie optimal zu nutzen. Eine neue Schnellladestation an der Endhaltestelle „Zentralfriedhof 3. Tor“ dient zur Aufladung. Diese ist mit vier 300 kW-Ladegeräten ausgestattet. Die E-Busse werden dort nach jeder Runde zirka 20 Minuten lang geladen. „Für den Kauf der Busse und die Errichtung von Schnellladestationen investieren wir gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 48 Millionen Euro“, so Öffi-Stadtrat Peter Hanke.
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