In den vergangenen zehn Jahren ist die Bevölkerungszahl von Simmering um 16,7 % gewachsen. Mit Stichtag 1.1.2020 waren es 104.434 Personen, die ein Durchschnittsalter von 39 Jahren haben. Damit ist Simmering bevölkerungstechnisch der jüngsten Bezirk von Wien.
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2021 feiert der in Simmering beheimatete „Humanitäre Geselligkeitsverein“ mit dem einprägsamen Namen „D‘ nassn Füass“ das 100-Jahre-Bestandsjubiläum. Bereits jetzt machen die gutherzigen Vereinsleute mit einer neuen Sonder-Ausstellung im Bezirksmuseum Simmering (11., Enkplatz 2) auf das „runde“ Jubiläum aufmerksam. Präsentiert wird die Schau „100 Jahre D‘ nassn Füass“ von Freitag, 9. Oktober 2020, bis Sonntag, 24. Jänner 2021. Der Eintritt ist kostenlos. Die Bezeichnung des Vereines erinnert an die wohltätigen Anfänge, als arme Simmeringer Kinder mangels Schuhen bei Regen „nasse Füass“ hatten und fortan regelmäßig mit ordentlichem Schuhwerk und Bekleidungsgegenständen ausgestattet wurden. mehr ->

„Wien Aspangbahnhof – Eisenbahnhistorische Rundgänge
zu einstigen Fotostandpunkten“

Experte Robert Schuster lädt zu

Bildungsspaziergängen

auf das Gelände des ehemaligen Aspangbahnhofs im 3. Bezirk ein!

 

Er präsentiert historische Fotos verschiedenster Zeitepochen von Eisenbahnfahrzeugen, Gebäuden und dem Wiener Neustädter Kanal an einstigen Fotostandpunkten vor heutigem Hintergrund.
Dauer: ca. 2 Stunden (ca. 20 Stationen), Strecke: 2,5 – 3 km

Erste Termine:
Fr,  3. September 2021, nachmittags
Sa, 4. September 2021, nachmittags

Weitere Termine:
Jeweils Freitag und Samstag nachmittags, bis 16.10.2021

Beschränkte Teilnehmerzahl!
Teilnahme: gratis und unter Beachtung der geltenden Anti-Corona-Maßnahmen!
Treffpunkt und Uhrzeit: werden bei Anmeldung bekannt gegeben

ANMELDUNG:
direkt bei Robert Schuster unter Angabe einer Kontakt-Telefonnummer,
jeweils Donnerstag vor dem gewünschten Termin, tagsüber unter Tel. 0677/643 463 10 (keine SMS!)

In Wien gibt es mehr als 400 Naturdenkmäler. Dazu zählen geschützte Bäume, Alleen, Gewässer oder Landschaftsformationen, die oft das Bild des Grätzels prägen, in dem sie zu finden sind. Vom Gregor Mendel Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) wurde eine App entwickelt, die zu diesen Naturjuwelen führt, die sich oft direkt vor der Haustüre, in Vorgärten, Innenhöfen oder Parkanlagen befinden. Dieses Handy-Suchspiel „NDQUEST“ ist kostenlos und ohne Download auf www.ndque.st nutzbar und funktioniert im Browser von Apple- und Android-Smartphones. mehr ->

Ganz ohne App findet ihr zu den Naturdenkmäler im 11. Bezirk gleich mal hier:

Adresse

Art und Zusatzinformationen

Naturdenkmal-Nummer

Hauffgasse 10

Stieleiche (Quercus robur)

763

Kaiser-Ebersdorfer Straße 288

Sommerlinde (Tilia platyphyllos)

737

Kopalgasse 55-61 - im Gastgarten des Kreuzungsbereiches Kopalgasse und Meichlstraße

2 Gemeine Platanen (Platanus hybrida)

799

Mannswörther Straße, Warneckestraße

Baumbestand der ehemaligen Baumschule Albern

712

Meidlgasse - von Kaiser Ebersdorfer Straße bis Thürnlhofstraße

Rosskastanienallee (Aesculus hippocastanum)

470

Ravelinstraße 3 - im Gasthausgarten

Ulme (Ulmus x hollandica)

764

Schmidgunstgasse 21

Stieleiche (Quercus robur)

675

Schmidgunstgasse 25

Eibe (Taxus baccata)

736

Simmeringer Hauptstraße 337 - reicht bis direkt zum Eingang des Krematoriums

Doppelte Rosskastanienallee (Aesculus hippocastanum)

803

Zentralfriedhof, Krematorium/Neugebäude

Eichenhain

272

Weitere Informationen zu den Wiener Naturdenkmälern unter www.wien.gv.at/umweltschutz/naturschutz/gebiet/naturdenkmaeler/

wien.at Public WLAN bietet auf öffentlichen Plätzen und in Freizeitarealen standortbezogene Informationen und einen kostenlosen Zugang ins Internet. Um sich mit dem wien.at Public WLAN zu verbinden, braucht es internetfähige Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird automatisch die Landingpage (Startseite) des Informationssystems aufgerufen. Hier werden Informationen zum aktuellen Standort (Stadtplan, Bezirksinfo, Veranstaltungen et cetera) angezeigt.

wien.at live-App Damit ist die Nutzung von wien.at Public WLAN besonders bequem. Die Access-Points werden angezeigt und man kann sich auch gleich mit dem Internet verbinden. Diese Nutzung ist ohne Registrierung rund um die Uhr möglich.

Ausbau und Betrieb liegen im Zuständigkeitsbereich der Abteilung Wien Leuchtet (MA 33). Die Versorgung mit WLAN ist in einem Umkreis von 100 Metern rund um den Access Point möglich.

Standort Bezirk Adresse
Enkplatz MBA 11 Simmeringer Hauptstraße gegenüber 95
U3 Station Gasometer 11 Guglgasse 6
Weißenböckstraße X Am Kanal 11 Pretschgasse 1
Herderpark 11 Ehamgasse X Zehetbauergasse
Rosa-Jochmann-Ring (Billa plus) 11 Svetelskystraße 11
EKZ Simmering 11 Simmeringer Hauptstraße X Grillgasse
Zentralfriedhof, Tor 2 11 Johann-Hatzl-Platz
EKZ Thürnlhofstraße 11 Thürnlhofstraße 30
U3 Station Simmeringer Platz 11 Simmeringer Hauptstraße 153
Bücherei Bildungszentrum Simmering 11 Gottschalkgasse 10
Simmeringer Platz 2 11 Simmeringer Platz gegenüber 1

Stand August 2021
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Simmering liegt im Südosten Wiens und grenzt an die Bezirke Leopoldstadt, Landstraße, Favoriten und Donaustadt sowie an das Bundesland Niederösterreich. Die ehemaligen Gemeinden Albern, Kaiser­ebersdorf und Simmering bilden die heutigen Bezirks­teile.

Eine kleine Geschichte SIMMERINGs

 

Die Simmeringer Bezirksvorsteherin heißt Eva Maria Hatzl.

Simmering ist ein Wachstumsbezirk. Mit 1. Jänner 2010 hatte der Bezirk auf einer Fläche von 23,23 km2 eine Einwohnerzahl von 89.693. Tendenz steigend.
 
Simmering ist der 11. Wiener Gemeindebezirk. Er wurde 1892 aus den selbständigen Gemeinden Simmering und Kaiser­ebersdorf sowie kleinen Teilen anderer Gemeinde ge­bildet, 1955 kam die Gemeinde Albern hinzu.
 

 

 
Die Ortschaft Simmering wurde 1028 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit 1605 gab es dort eine Brauerei, die über drei Jahr­hunderte hinweg eine wichtige Ein­nahme­quelle für den Ort dar­stellte. Bis ca. 1860 blieb Simmering ein kleines Dorf. Danach wurden die Rinn­böck­häuser angelegt, die damals die zweit­größte Wohn­haus­anlage Wiens dar­stellten und mit Ziegeln aus der Wiener Stadt­mauer gebaut wurden. In der Folge begann eine schnelle groß­städtische Ent­wicklung. Kaiser­ebersdorf (früher nur Ebersdorf) war der Sitz des Geschlechts der Ebers­dorfer. Kaiser Maximilian II. hielt sich hier oft zur Jagd auf. Neben dem Schloss Kaiser­ebers­dorf, dem alten Sitz der Ebers­dorfer, ließ er auch Schloss Neu­gebäude er­richten. Die Grenze zwischen den Dörfern Simmering und Kaiser­ebers­dorf ver­lief ent­lang des heutigen See­schlacht­grabens, der Florian-Hedorfer-Straße und des Weichsel­tal­wegs.                               

 

                                                                             
 
Am 1. Jänner 1892 wurden Simmering und Kaiserebersdorf sowie kleine Teile von Kledering und Schwechat als 11. Bezirk Simmering nach Wien eingemeindet.
 
Albern, das 1162 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde, blieb immer ein kleines Dorf. Durch die Lage an der Donau wurde es oft über­schwemmt und musste sogar zwei­mal ver­legt werden. Am 15. Oktober 1938 wurde es Teil des damaligen 23. Wiener Gemeinde­bezirkes Schwechat. Nach dem Zweiten Welt­krieg er­folgte die An­gliederung an den 2. Bezirks, da auf diese Weise die Raffinerie in der sowjetischen Besatzungs­zone ver­bleiben konnte. Erst nach Ab­schluss des Staats­vertrages kam es 1955 zu Simmering.
 
Der Umfang des Bezirksgebiets wurde nach 1955 noch dreimal verändert, aller­dings handelte es sich dabei nur noch um kleinere Grenz­ver­schiebungen. Be­troffen war je­weils die nord­westliche Grenze zum Bezirk Land­straße; im Bereich Schlechta­straße und Bereich Urschen­böck­gasse und Litfaß­straße (im Jahr 2000) sowie im Bereich Döblerhof­straße, Gugl­gasse, Paragon­straße und Erdberg­straße (im Jahr 2003). Neben Ver­kehrs­flächen wurden dabei vor allem Industrie- und Gewerbe­gebiete dem jeweils anderen Gemeinde­bezirk zu­ge­schlagen.
 
Bereits ab den siebziger-Jahren des 20. Jahrhunderts begann sich der Bezirk zur Stadt­grenze nach Schwechat hin weiter aus­zu­dehnen. Große Wohn­gebiete wie der Thürnl­hof, in der Mühl­sanger­gasse, am Muhr­hofer­weg oder auf dem Leber­berg wurden gebaut. Ein neues Wohn­zentrum in Kaiser­ebers­dorf ent­stand so und ent­wickelt sich stetig weiter. Simmering wird noch weiter wachsen und Kaiser­ebers­dorf einen ent­scheidenden Anteil daran haben.
Städtische Infrastruktur und gleichzeitig grüne Randzone sind das, was Kaiserebersdorf ausmacht und weiterhin ausmachen wird – einfach ein guter Platz zum Leben!
 
© SPÖ Simmering

 

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Rzehakgasse        mehr ->
Meidlgasse           mehr ->
Widholzgasse       mehr ->
Herretweg            mehr ->
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Roschégasse        mehr ->
Miltnerweg           mehr ->
Trepulkagasse      mehr ->
Luzegasse            mehr ->
Nemethgasse       mehr ->
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Kaiser-Ebersdorfer Straße   mehr ->
Otmar-Brix-Gasse  mehr ->
Sedlitzkygasse      mehr ->

Braunhuberpark
Benannt nach dem von 1856 bis 1862 amtierenden Bürgermeister von Simmering, Josef Braunhuber  mehr ->

Brehmpark
Benannt nach dem Zoologen und Reisenden Dr. Alfred Edmund Brehm (1829 bis 1884), Autor des Buches "Tierleben", Direktor des Vivariums im Prater  mehr ->

Hans-Paulas-Park
Benannt nach dem Landtagsabgeordneten Hans Paulas (1913 bis 1988), Träger hoher Auszeichnungen, Simmeringer Bezirksvorsteher von 1973 bis 1980  mehr ->

Herderpark
Benannt nach dem Philosophen, Dichter und übersetzenden Nachdichter Johann Gottfried Herder (1744 bis 1803)  mehr ->
Rund um den Herderpark ->

Hyblerpark
Benannt nach dem von 1897 bis 1918 amtierenden Leiter der städtischen Gartenverwaltung Wenzel Hybler  mehr ->

Luise-Montag-Park
Benannt nach der Wiener Volkssängerin Luise Montag, eigentlich Aloisia Pintzker (1849 bis 1927); wegen ihres perfekten Sopran und ihrer Jodlkünste, auch das "Lercherl" genannt  mehr ->

Parkanlage Krötzlergasse
Die Krötzlergasse wurde 1895 nach einer Simmeringer Gärtnerfamilie benannt. Der hier befindliche ehemalige private Biedermeiergarten wurde 2002 in eine öffentliche Parkanlage umgestaltet.  mehr ->

Schloss Neugebäude - Unterer Garten
2010 erfolgte die Errichtung einer öffentlichen Parkanlage auf dem Areal des ehemaligen Unteren Gartens in Anlehnung an den ursprünglichen Grundriss. mehr ->

Seeschlachtpark
Benannt nach einem Seitenbach der Schwechat, der oft aus den Ufern trat, einen See bildete, und eingeschlachtet (reguliert) werden musste; der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet.  mehr ->

Stadtpark Leberberg
Errichtet 1997; die Planung erfolgte im Rahmen eines Architektenwettbewerbs unter Berücksichtigung alter Parzellierungen und Wegelinien  mehr ->

BezirksvorsteherInnen und deren StellvertreterInnen im 11. Bezirk seit 1945  mehr ->

Bezirksvertretung seit der letzten Wahl 2020  mehr ->