Am Thürnlhof

with the implementation of the FTT, the economy would experience only a little regulation – the countries, on the other hand, would profit enourmously by massive tax revenues. WHY, i wonder, would anyone still be against the tax? the people want the implementation, PLEASE act according to their will and not as puppets of the big companies. you owe it to the people – and your self-esteem!!

Sehr geehrte EntscheidungsträgerInnen,
die Finanzkrise ist nun über 5 Jahre her, hat sich mittlerweile zu einer handfesten Wirtschaftskrise entwickelt und droht allmählich zu einer Sozialkrise zu werden. Maßgebliche Gründe sind teure Bankenrettungen und in der Folge schrumpfende Sozialstaatsbudgets. Dass eine funktionierende Marktwirtschaft ohne gesunden Sozialstaat nicht zu haben ist, haben die letzten Jahrzehnte mehr als deutlich gezeigt. Sie sind die gewählten InteressensvertreterInnen Ihrer jeweiligen europäischen Nationen. Nun ist es an der Zeit Entscheidungen zu treffen von denen (endlich wieder einmal) eine breite Mehrheit ebendieser BürgerInnen profitiert und nicht nur eine kleine Elite. Es liegt in Ihrer Hand. Setzen Sie sich für die Einführung dieser Steuer ein. Herzliche Grüße, Laura Sturzeis

Wie lange sollen wir noch warten, bis die Finanzhaie mal endlich zur Kasse gebeten werden – bluten muss immer nur der kleine Steuerzahler – und die Sozialsysteme werden nach und nach ausgehöhlt. Und Sie wundern sich, wenn immer mehr Rechtspopulisten Einfluss und Stimme in der EU gewinnen???

Sehr geehrte Damen und Herren!
Es ist an der Zeit sich mehr als zu empören und den Worten Taten folgen zu lassen.
Europa erwache! Zeigen wir den Märkten, dem Kapital, dem Hochfrequenzhandel die Krallen!
Lasst uns den Primat der Politik über die Wirtschaft zurückgewinnen!

Überlasst es nicht der Finanzindustrie die Regeln zu gestalten! Steht zu euren Versprechen und führt  endlich einmal die FTS ein!
Don´t let the financial industry make the rules! Stick to your promises and implement the FTT now!

Es wird höchste Zeit “die Arbeit” wertzuschätzen und nicht nur das “das Kapital” anzubeten!

Überlegt es euch gut. Wenn ihr bei der FTS jetzt einknickt, verliert ihr den letzten Rest an Achtung. Wer soll euch dann noch wählen? Wofür? Wozu? Wenn die 98% nichts mehr von euch erwarten, solltet ihr anfangen, euch zu fürchten. Seht in die Ukraine – wollt ihr das in unseren Städten?

…der Staat lässt sich doch sonst keine Steuereinnahmen entgehen – warum denn hier???

@ Anjali: Höchst interessanter Ansatz; Lässt sich die Aussage "bei denen dem Durchschnittsverbraucher schwarz vor Augen wird" etwas genauer erklären? Habe mich bis dato schon ausführlich mit einer FTS befasst, aber zu einem derartigen Ergebnis bin ich einfach noch nicht vorgedrungen bzw. gelangt. Was habe ich da bisher übersehen? Danke für weiterführende und sinnstiftende Informationen - weil man ja bekanntlich nie auslernt.

Herr Bundeskanzler Faymann,
Ich sehe es als wichtiges Zeichen für eine gerechte Verteilung von Kosten, wenn Verursacher von finanziellen Krisen zur Kasse gebeten werden! Ich fordere Sie auf, zu Ihrem Wahlkampf-Slogan für soziale Gerechtigkeit zu stehen und diesem auch Taten folgen zu lassen.
Mit besten Grüßen,
Georg Kessler

Es ist hochgradig unanständig, wenn Spekulanten und Zocker weniger Steuer bezahlen, als Menschen, die sich tag-täglich immer schwierigeren Arbeitsbedingungen aussetzen müssen.
Es ist ebenso hochgradig unanständig, dass Jahr für Jahr Milliarden Euro von ein paar hundert Superreichen GRATIS an Menschen vererbt werden, die selbst nichts, oder nur sehr wenig für das Funktionieren unserer Gesellschaft beigetragen haben.
Es ist des Weiteren hochgradig unanständig, wenn dann diese Milliarden gebunkert oder noch vermehrt werden, ohne dass eine gewaltige Steuerabgabe geleistet wird.
Wohl nicht nur unanständig in den Augen derer, die Monat für Monat ihren Beitrag von ihrem sauerverdientem Lohn, oder ihrer schwer erarbeiteten Pension abgeben müssen!

Ich unterstütze die Aktion Finanztranzaktionssteuer mit meiner Unterschrift Potzmann Erich

Seit den großen Deregulierungswellen der 1980er hat die Häufigkeit von Finanzkrisen stetig zugenommen. Zuviel “hot money” fließt in ungekannter Geschwindigkeit von einem Land zum anderen, immer auf der Suche nach einer schnellen Rendite; nicht nach “realen”, mittel- bis langfristigen Investitionsmöglichkeiten. Dies zu regulieren und möglichst einzudämmen, das ist eine der großen Aufgaben, an der die heutige Politikergeneration einst geschichtlich vermessen werden wird. Überzeugen sie, handeln sie, jetzt!
MfG
Ein Bürger

Wie es den Anschein hat, ist die Finanzindustrie durch die Politik nicht zu regulieren. Sie ist offensichtlich in einer stärkeren Position als Regierungen. Nun denn, wenn es schon nicht gelingt, dass die FI nach den Regeln der Politik funktioniert, dann muss es zumindest gelingen, dass die getätigten FinanzTransaktionenen so etwas wie eine Umsatzsteuer abwerfen; das Mindeste ist hier eine FTS nach dem Tobin-Modell, besser noch nach dem Spahn-Modell, weil dieses bei hohen Kursabweichungen auch abgaben-progressiv wirkt.

Wann, wenn nicht jetzt!!!!