Corona-Virus – Erkennen, Verhalten, Schutzmaßnahmen


Corona-Virus – Erkennen, Verhalten, Schutzmaßnahmen
 

NACHFOLGENDE INFORMATIONEN STAMMEN VON EINEM ARZT, SIND SEHR NÜTZLICH FÜR DIE ALLGEMEINHEIT, AUCH SOLLEN SIE PANIKMACHE VERHINDERN HELFEN UND ALS EIN APELL AN DEN HAUSVERSTAND AUFGEFASST WERDEN, WEIL BEKANNTLICH MEHR ZU WISSEN WICHTIG IST.

Typische Symptome einer Coronavirus-Pneumonie ist ein trockener Husten ohne laufende Nase. Wenn sie bei einer Erkältung eine laufende Nase und einen Auswurf haben, dann wird es sich aller Wahrscheinlichkeit nicht um eine Coronavirus-Pneumonie handeln, denn Coronavirus-Pneumonie ist ein trockener Husten ohne laufende Nase. Dies ist der einfachste Weg, um das Virus zu identifizieren. 

Das ‚Wuhan-Virus‘ ist nicht hitzebeständig und wird bei einer Temperatur von 26 bis 27 Grad zumeist schon abgetötet. Trinken Sie deshalb vermehrt heißes Wasser oder Tee. Das ist auch sonst gut für den Körper, denn das Trinken von heißem Wasser oder Tee ist bei allen Viren wirksam. Kalte bis eiskalte Getränke sind eher kontraproduktiv.

Geht auch möglichst in die Sonne.

Ärztlicher Rat zum Corona-Virus:

  1. Der Virus ist ziemlich groß (die Zelle hat einen Durchmesser von ca. 400-500 nm), daher sollte jede normale Maske (nicht nur die N95-Funktion) sie filtern können. Wenn jedoch jemand, der infiziert ist, vor Ihnen niest, braucht der Virus eine Entfernung von 3 Meter, bis er zu Boden fällt und nicht mehr fliegt.
  2. Wenn der Virus auf eine Metalloberfläche fällt, lebt er mindestens 12 Stunden. Denken Sie also daran, wenn Sie mit einer Metalloberfläche in Kontakt kommen, Ihre Hände gründlich mit Seife zu waschen.
  3. Der Virus kann 6-12 Stunden lang auf einem Stoffgewebe aktiv bleiben. Ein normales Waschmittel sollte den Virus abtöten. Winterkleidung, die nicht täglich gewaschen wird, können Sie in die Sonne legen, um den Virus abzutöten.

Informationen zu den Symptomen einer durch Corona-Virus verursachten Lungenentzündung:

  1. Zuerst infiziert der Virus den Hals und man hat das Gefühl von trockenen Halsschmerzen, die 3 bis 4 Tage anhalten.
  2. Dann verschmilzt der Virus mit der Nasenflüssigkeit, tropft in die Luftröhre und gelangt in die Lunge, was zu einer Lungenentzündung führt. Dieser Vorgang dauert 5 bis 6 Tage.
  3. Bei einer Lungenentzündung treten hohes Fieber und Atembeschwerden auf.  Die verstopfte Nase ist nicht wie eine normale Nasenverstopfung. Sie werden das Gefühl haben, als würden Sie im Wasser ertrinken. Es ist wichtig, sofort einen Arzt (primär telefonisch) zu kontaktieren oder die Hotline 1450 anzurufen, wenn Sie dieses Gefühl haben.

Über Prävention:

  1. Der häufigste Weg sich anzustecken besteht darin, Dinge in der Öffentlichkeit zu berühren. Daher müssen Sie Ihre Hände häufig waschen. Das Virus kann nur 5-10 Minuten auf Ihren Händen überleben, aber in diesen 5-10 Minuten können viele Dinge passieren - Sie könnten Ihre Augen oder Ihre Nase reiben oder Essen zu sich nehmen.
  2. Zusätzlich zum häufigen Händewaschen können Sie mit einem desinfizierenden Gurgelkonzentrat (z.B. Betadine) gurgeln, um Keime zu entfernen oder zu minimieren, während sie sich noch im Hals befinden (bevor sie in die Lunge tropfen).

Leute, seid eher vorsichtig als unbedacht und trinkt vor allem viel Wasser und heißen Tee.

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Ihr könnt diese Information auch gerne so oft wie möglich weiterverteilen!

Posted by Allé Wilfried Thursday, March 5, 2020 7:17:00 PM Categories: COVID-19 Gesundheit
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re: Corona-Virus – Erkennen, Verhalten, Schutzmaßnahmen

Saturday, March 14, 2020 12:26:54 AM Allé Wilfried

Corona-Virus: Wiener Krankenanstaltenverbund ergreift Maßnahmen zur Sicherheit der PatientInnen

 

Mit sofortiger Wirkung gilt in den Häusern des KAV ein generelles Besuchsverbot. Planbare Operationen werden verschoben und die Bevölkerung wird aufgerufen, die Spitalsambulanzen nur bei absoluter Notwendigkeit aufzusuchen. Ab nächster Woche werden schrittweise an allen KAV-Spitälern entsprechende Zutrittskontrollen umgesetzt.

Der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) nimmt die Situation mit COVID-19 sehr ernst und setzt sämtliche Maßnahmen, die zum Schutz der PatientInnen und der Wiener Spitäler nötig sind. „Die Spitäler sind die wichtigste Infrastruktur zur Bewältigung der aktuellen Corona-Epidemie“, so Michael Binder, Medizinischer Direktor des KAV. „Ziel ist es, Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Infektionen zu schützen und damit die Funktionsfähigkeit der Spitäler aufrecht zu erhalten“.

Ab sofort gilt in allen Krankenhäusern des KAV ein generelles Besuchsverbot volljähriger PatientInnen. Ab nächster Woche wird schrittweise ein kontrollierter Zutritt zu den Krankenhäusern geschaffen. Langfristig geplante Operationen werden verschoben, um Kapazitäten frei zu halten und die PatientInnen vor einer möglichen Infektion zu schützen. Die Versorgungskapazitäten werden auf die Leistungen der Akutversorgung konzentriert. Diese Regelungen gelten vorerst bis 3. April 2020.

Besuchsverbot zum Schutz der PatientInnen und BewohnerInnen

Zum Schutz der PatientInnen und BewohnerInnen, der BesucherInnen und der MitarbeiterInnen gilt ab sofort in allen Einrichtungen des KAV ein generelles Besuchsverbot von volljährigen PatientInnen und BewohnerInnen. Besuche von minderjährigen PatientInnen sind jeweils maximal einer Person gestattet. Begleitungen von Minderjährigen und betreuungsbedürftigen Personen sind ebenfalls erlaubt und maximal einer Person gestattet.

In Ausnahmefällen sind einzelne BesucherInnen (max. 1 Besucher/Tag) auch für volljährige PatientInnen gestattet. Dazu zählen Besuche bei Müttern mit Neugeborenen. Sie sind maximal einer Person am Tag gestattet. Auch PatientInnen mit einer langen Aufenthaltsdauer (>7 Tage) dürfen vereinzelt von maximal einer Person am Tag besucht werden. Ebenfalls ausgenommen sind PatientInnen und BewohnerInnen in einer kritischen Lebensphase.

„Menschen nach einer OP, einer Geburt oder mit einer schweren Erkrankung müssen geschützt werden. Sie gehören genauso zur vulnerablen Gruppe, wie ältere Menschen und PatientInnen mit Vorerkrankungen“ erklärt Binder. „Wir wissen, dass dies drastische Maßnahmen sind. Aber nur so können wir den notwendigen Schutz bieten. Wir bitten daher alle unsere Patientinnen und Patienten sowie Ihre Angehörigen um ihre Mithilfe“.

Ambulanzen nur im Bedarfsfall aufsuchen

Die wirkungsvollste Maßnahme in der Bekämpfung der COVID-Verbreitung ist soziale Distanz. Aus diesem Grund rufen alle zuständigen Gesundheitsbehörden dazu auf, große Menschenansammlungen nach Möglichkeit zu vermeiden.

Auch Spitalsambulanzen mit ihren Wartebereichen sollten nur dann aufgesucht werden, wenn es tatsächlich notwendig ist. „Wenn nicht unbedingt notwendig, raten wir jeder und jedem einen Bogen um die Ambulanzen zu machen“ erklärt Binder. „Das dient einerseits dem persönlichen Schutz vor einer möglichen Infektion und hilft uns an anderer Stelle notwendige Versorgungskapazitäten freizumachen“. Natürlich gilt dies nicht für chronisch Erkrankte, die regelmäßig medizinische Betreuung benötigen. Aber diese Maßnahme hilft, genau diese Gruppe zu schützen.

Verschiebung planbarer Operationen

Bis auf akutmedizinische Behandlungen werden sämtliche planbaren chirurgischen Eingriffe, die nicht zeitnah durchgeführt werden müssen, verschoben. Die PatientInnen werden von der jeweiligen Abteilung telefonisch kontaktiert und informiert. Selbstverständlich werden alle akuten Operationen weiterhin durchgeführt!

1450 für Menschen mit Symptomen

Sämtliche Maßnahmen dienen dem Schutz der PatientInnen, der MitarbeiterInnen und der BesucherInnen in den Krankenhäusern und sollen damit zur Verlangsamung der COVID-Verbreitung beitragen. Direkte Anlaufstelle für Menschen mit ersten Symptomen sind weiterhin die bekannten Telefon-Notrufnummern 1450 und 0800 555 621

re: Corona-Virus – Erkennen, Verhalten, Schutzmaßnahmen

Monday, March 9, 2020 4:39:40 PM Wilfried Allé

Die Landessanitätsdirektion Wien und der Medizinische Krisenstab der Stadt Wien informieren regelmäßig über die aktuellen Fallzahlen und weitere Kennzahlen zum Covid-19-Virus:

Der Ärztefunkdienst hat gestern, Samstag, 62 Nasen- und Rachenabstriche für Covid-19-Tests an Personen vorgenommen, die die entsprechenden Symptome des Virus zeigen.

Die Gesundheitshotline 1450 hat gestern, Samstag, 1.325 Anrufe entgegengenommen. Informationen für die Bevölkerung erteilt auch die Service-Nummer der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) unter 0800 555 621.

Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Conorna-Virus finden Sie auch auf der Homepage der Stadt Wien unter https://www.wien.gv.at/gesundheit/coronavirus.html

re: Corona-Virus – Erkennen, Verhalten, Schutzmaßnahmen

Sunday, March 8, 2020 1:16:14 AM Wilfried Allé

Corona-Virus: Wann ist es sinnvoll, sich testen zu lassen und wann nicht

 

Medizinische Krisenstab der Stadt Wien informiert über wichtige Verhaltensregeln bei Symptomen wie Husten und Fieber

Viele Menschen machen sich Sorgen, dass sie möglicherweise mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 infiziert sind. Um Gewissheit darüber zu erlangen, ist der Wunsch, sich testen zu lassen, groß. In vielen Fällen ist das aber nicht zielführend. Der medizinische Krisenstab der Stadt Wien informiert daher über Verhaltensregeln im Falle von Fieber und Husten und über die Voraussetzungen für eine Testung auf SARS-CoV-2 bzw. wann es keinen Sinn macht.

Wer sollte sich jedenfalls testen lassen?

Wer Husten hat und Kontakt zu einer Person hatte, bei der das neue Coronavirus nachgewiesen wurde, sollte sich testen lassen. Ebenso, wenn man Husten hat und in einer Region war, wo laufend neue Fälle auftreten, ohne dass man genau die Quelle kennt. Eine Testung ist Besonders dannsinnvoll, wenn diese Kriterien zutreffen und man ist älter oder hat eine chronische Grunderkrankung.

Wer sollte sich nicht testen lassen

Personen ohne Symptome, egal woher sie kommen oder mit wem sie Kontakt hatten. In diesem Fall ist ein negativer Test nur eine Momentaufnahme. Er sagt, dass Sie momentan nicht ansteckend sind. Wenn Sie sich angesteckt haben, kann es nämlich bis zu 14 Tage dauern, bis Sie krank und ansteckend werden – und erst dann können die Viren im Nasen-Rachenabstrich nachgewiesen werden.

Bei Fieber und Husten. Was sollte gemacht werden?

Der medizinische Krisenstab rät allgemein bei Symptomen wie Fieber und Husten: zu Hause bleiben und ins Bett legen. Es sollte ausreichend getrunken werden und unbedingt ein Taschentuch vorhalten, wenn man husten muss. Das Taschentuch muss anschließend umgehend entsorgt werden -  oder man niest in die Ellenbeuge. Danach unbedingt die Hände waschen. wenn jemand anderer in Ihrer Nähe ist, dann wegdrehen. Ausreichend lüften. Um eine Ansteckung möglichst zu vermeiden, genügt es, wenn einem eine Person kurz alles Notwendige bringt. Wer Atembeschwerden bekommt, soll umgehend das Gesundheitstelefon 1450 anrufen.

Gilt das auch, wenn ich in einer der Regionen war, wo viele Menschen an dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 erkrankt sind?

Auch wenn man in einem Risikogebiet war, ist es wahrscheinlicher, dass man an einem grippalen Infekt leidet als an dem neuen Coronavirus. Hat man nur Schnupfen, soll man zunächst einmal abwarten, ob es einem nicht nach zwei bis drei Tagen wieder besser geht. Sollte auch Husten dazukommen und man hatte in der betroffenen Region doch Kontakt zu vielen Menschen, dann 1450 anrufen, damit der Ärztefunkdienst zur erkrankten Personkommen kann. Wenn notwendig, wird von diesem Arzt ein Nasen-Rachen-Abstrich veranlasst.

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