Volksbefragung - 20.01.


Volksbefragung am 20.01. 2013
 

Der Text für die Bundesheer-Volksbefragung wird lauten:

  1. "Sind Sie für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres?" oder
  2. "Sind Sie für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes?"

Die Bevölkerung wird zwischen den Modellen von SPÖ (1) und ÖVP (2) entscheiden können. mehr ->

Posted by Allé Wilfried Sunday, January 6, 2013 11:50:00 AM Categories: Wahlen
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re: Volksbefragung - 20.01.

Monday, January 21, 2013 1:42:51 PM Allé Wilfried

Endergebnis für Wien: mehr ->

re: Volksbefragung - 20.01.

Tuesday, January 15, 2013 10:21:50 PM Ambros-Fan

Tagwache!!! www.youtube.com/watch?v=w8JkU0UnM2Y&feature=player_embedded Tagwache!!! Tagwache!!! Tagwache!!!

re: Volksbefragung - 20.01.

Monday, January 14, 2013 9:52:21 PM Allé Wilfried

Österreichische Bundeshymne, 2.Strophe: ... liegst dem Erdteil du inmitten ...

re: Volksbefragung - 20.01.

Monday, January 14, 2013 8:43:19 PM Allé Wilfried

Na so was! Ausgerechnet die IV attestierte dem Berufsheer geringere Kosten als dem allgemeinen Wehrdienst.
 

Auch IV-Studie weist nach: Wehrpflicht ist teurer als Berufsheer

Die Gegner des Berufsheeres sind immer wieder bemüht zu behaupten, dass dieses teurer käme als die Wehrpflicht. Bereits eine Studie des deutschen Wirtschaftswissenschafters Andreas Wagener und eine aktualisierte Studie der Wirtschaftswissenschafterin Gudrun Biffl haben die hohen volkswirtschaftlichen Kosten der Wehrpflicht nachgewiesen. Und selbst eine Studie der Industriellenvereinigung (IV) kommt zu demselben Schluss. Laut Studie sei "aus ökonomischer Sicht eine Berufsarmee einer Wehrpflichtarmee vorzuziehen, da sie volkswirtschaftlich kostengünstiger und ordnungspolitisch sinnvoller als eine Wehrpflichtarmee sei".

Ehemaliger IV-Präsident Veit Sorger von IV-Studie widerlegt

Gestern haben sowohl Innenministerin Mikl-Leitner in der ORF-"Pressestunde" als auch Wehrpflicht-Befürworter und ehemaliger IV-Präsident Veit Sorger in der ORF-Sendung "Im Zentrum" behauptet, eine Umstellung auf ein Berufsheer käme weit teurer als die Beibehaltung der Wehrpflicht. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter: "Veit Sorger hat sich gestern abgemüht, eine Kostensteigerung durch ein Berufsheer für die Republik Österreich darzustellen. Ausgerechnet die Industriellenvereinigung stellt in der Studie vom September 2012 das Gegenteil fest."

IV-Studie: Berufsarmee "volkswirtschaftlich kostengünstiger"

Bereits mehrfach, wie etwa heute in der "Kleinen Zeitung", wurde aus der IV-Studie zitiert. Demnach zeichne sich die Wehrpflicht durch einen "ineffizienten Einsatz von Arbeit und Kapital aus". So würden laut Studie die Personalkosten in einer Berufsarmee nicht unbedingt höher ausfallen, da Berufssoldaten "arbeitsteilig spezialisierte Fachkräfte" sind, "die mehr leisten können als Wehrpflichtige". Daher kämen "beispielsweise Briten und Amerikaner in ihren Berufsarmeen mit verhältnismäßig weniger Leuten aus. Das gleicht die höheren Löhne in ihren Berufsarmeen aus." Das gilt auch für den Zivildienst: "Langfristig werden auch hier die zusätzlichen Kosten durch Effizienzsteigerungen wieder aufgefangen."

Positive Effekte gibt es laut Studie für die Steuereinnahmen, da junge Menschen früher ins Berufsleben kommen. Ebenso für den Arbeitsmarkt, da jetzt schon ein Fachkräftemangel herrscht. Eine Zunahme der Jugendarbeitslosigkeit durch Abschaffung der Wehrpflicht sei hingegen "nicht zwangsläufig" gegeben. Und weiter: Länder mit Wehrpflicht und Zivildienst haben eine niedrigere Wirtschaftleistung und weniger Wirtschaftswachstum. "Jährlich kostet die Wehrpflicht eine entwickelte Volkswirtschaft zwischen 0,27 und 0,48 Prozent an Wirtschaftswachstum…Bezogen auf das österreichische BIP wären das etwa 750 Mio. Euro bis 1,3 Mrd. Euro an einer geringeren Wertschöpfung." Auch gibt es nachteilige Effekte auf den Ausbildungsstand eines Landes, was sich wiederum im BIP spiegelt.

re: Volksbefragung - 20.01.

Monday, January 7, 2013 10:32:45 PM Wilfried Allé

Statt 200 Millionen im Jahr für Grundwehrdiener auszugeben, die nach sechs Monaten wieder weg sind vom Heer, könnte man die Mittel für Professionalisierung einsetzen. Die allgemeine Wehrpflicht sei „ein überholtes System aus der Zeit des kalten Krieges“, so Darabos.
Weil das Heer in seiner derzeitigen Ausprägung so nicht weiter geführt werden kann, haben die Bundesheer-Befürworter selbstverständlich auch einen 'konstruktiven' Vorschlag: ÖVP will das Heer zur "Sicherheitsschule" machen. Die jungen Männer sollen Sprachkurse, den Lkw- oder EDV-Führerschein machen können; sie sollen in der Kaserne eine Studien- und Weiterbildungsberatung bekommen; und wer will, darf einen Kurs in „Staatsbürgerschaftskunde“ belegen: Am Montag erklärten Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Staatssekretär Sebastian Kurz, wie sie sich die Armee der Zukunft vorstellen – mit einer allgemeinen Wehrpflicht, versteht sich. mehr ->
Gastkommentar: Hannes Androsch zur Volksbefragung über die Zukunft des Bundesheeres ->

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