Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland


Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland
 

Was um alles in der Welt, was sind das für Hilfsprogramme für Griechenland? Es sind keine ausreichend guten Hilfsprogramme, weil sie stets eines außer Acht lassen, dass Griechenland vermehrt Einnahmen braucht und nicht immer neue Garantien für Kredite und Hilfszahlungen. Hier versagt die EU samt EZB und IWF!
Wie wir alle wissen, ist es bis dato in Griechenland immer noch üblich, wenig bis gar keine Steuern zu zahlen. Griechenland braucht ein Hilfsprogramm, mit dem es zukünftig gesichert von jenen Personen und Organisationen seine Steuern einfordern kann, die es als geradezu normal empfinden, den griechischen Staat – und damit seine ehrlichen Bürger – in Sachen Steuergerechtigkeit an der Nase herumzuführen.
Griechenland braucht Hilfe von der EU, Hilfe bei der Bekämpfung seiner Steuerhinterzieher. Bleibt diese Unterstützung aber weiter aus, wird Griechenland dieser Schuldenabwärtsspiralen nicht entkommen.
Griechenland braucht eine Steuerreform! Eine Steuerreform zur Bekämpfung der "Steuervermeider".

Ein Vergleich mit Österreich bietet sich hier an: Würden in Österreich die Lohnsteuerpflichtigen nicht Jahr für Jahr so viele Milliarden Euro Steuern an den Fiskus abliefern, Österreich hätten ein ähnliches Problem wie Griechenland, weil auch unsere wirklich Vermögenden ausgezeichnete "Steuervermeider" sind und unsere politischen Mitbewerber passen schon sehr gut auf, dass das möglichst so bleibt. Darum, auch wir in Österreich brauchen dringend eine Steuerreform, und zwar in erster Linie eine Lohnsteuerreform, sodass mehr Netto vom Brutto im Börsel bleibt und gleichzeitig eine Steuerreform, die die "Steuervermeider" vermehrt in die Pflicht nimmt.

Klare Worte unseres Kanzlers zur Steuerbetrugsbekämpfung »

Posted by Allé Wilfried Thursday, February 5, 2015 6:23:00 PM Categories: Standpunkt Steuern, Finanzen
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re: Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland

Sunday, February 15, 2015 5:39:11 PM Allé Wilfried

Mit diesem Beitrag hat Robert Misik den Nagel auf den Kopf getroffen!

Wie er

das Klüngel der Profiteure und Mitprofiteure der zeitgenössischen sogenannten professionellen Technokratenpolitik in der Mitte, aus dieser (vor allem) Männerwelt in Ministerien und Kabinetten, EU-Kommission und EU-Rat, Parteizentralen, Think-Tanks und Consulter-Welt, plus der dazugehörigen Embedded Journalists

so ganz und gar ungeschminkt in die Öffentlichkeit stellt.  Robert Misik ->

re: Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland

Tuesday, February 10, 2015 2:59:15 PM Allé Wilfried

Die Premiere des Films „Wer Rettet Wen?" findet am Mittwoch, dem 11.02.2015 in mindestens 150 europäischen Städten statt. Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit. Eine internationale Koproduktion der Kernfilm von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, 2015, 104 Minuten. mehr ->

In Wien: Filmpremiere und Filmgespräch, 11.2.2015 19:30 Uhr  Metro Kino-Kulturhaus, Johannesgasse 4, 1010 Wien

Nach dem Film: Diskussion und Filmgespräch mit Lisa Mittendrein (Attac) Kartenreservierung: office@aktionsradius.at

„Das Ziel der politischen Eliten war nie die Rettung der Bevölkerungen, sondern des Finanzsektors“, erklärt Lisa Mittendrein von Attac Österreich. Attac-Recherchen belegen, dass in Griechenland mindestens 77 Prozent der „Rettungsgelder“ im Ausmaß von 216 Milliarden Euro direkt oder indirekt in den Finanzsektor flossen. In Irland stehen den 67,5 Milliarden Hilfskrediten der Troika im gleichen Zeitraum Zahlungen in der Höhe von 89,5 Milliarden aus dem irischen Budget für Banken und GläubigerInnen gegenüber. "Die sozialen Auswirkungen der vorgeblichen Rettungsmaßnahmen in Griechenland ebenso wie in Spanien oder Portugal sind katastrophal. Doch Menschen lassen sich nicht wegsparen. Auf der Straße ebenso wie an der Wahlurne sagen sie unmissverständlich: Es reicht! Das griechische Wahlergebnis ist daher eine Chance auf einen echten Neuanfang nicht nur für Griechenland, sondern für ganz Europa“, erklärt Mittendrein.

Überall in Europa gibt es derzeit Aktivitäten der Solidarität mit den Menschen in Griechenland. Einer der nächsten Höhepunkte wird der internationale Blockupy-Protest aus Anlass der Eröffnung des neuen EZB-Gebäudes am 18. März in Frankfurt am Main sein, an dem sich auch viele Attac-Aktive beteiligen. Tausende Menschen aus ganz Europa werden in Frankfurt deutlich machen, dass sie einen grundsätzlichen Wandel in Europa wollen und gegen die Verarmungspolitik der Troika protestieren.

Weitere Informationen:
Der Film "Wer rettet wen?": http://whos-saving-whom.org
Attac Recherche zu Griechenland: www.attac.at/bailout
Attac Recherche zu Irland: http://www.attac.at/news/detailansicht/datum/2013/12/27/irland-rettung-675-mrd-hilfskredite-895-mrd-fuer-die-banken.html
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David Walch
Pressesprecher Attac Österreich

re: Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland

Friday, February 6, 2015 2:29:06 PM Allé Wilfried

Rund um die griechischen "Steuervermeider" haben wir u.a. hier schon mal 'unseren Senf dazugegeben'. mehr ->

re: Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland

Friday, February 6, 2015 1:22:02 PM Alfred

Griechenland nach der Wahl − Keine Gefahr, sondern eine Chance für Europa mehr ->

Wenn auch du dieser Meinung bist, kannst du dich hier solidarisieren ->

re: Standpunkt 51: Hilfsprogramme für Griechenland

Thursday, February 5, 2015 8:05:16 PM bitte, ich weiss auch was

Wie soll man nachfolgenden Text bezeichnen? Eine Satire, ein Drama, ein Feuilleton, oder ... ?
Wer hat ihn geschrieben? Und:
Wann wurde er verfasst - 1975, 1935, 1897 oder 1850?

Europäische Zustände ->

 

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