Standpunkt 53: Bio-Schmäh


Standpunkt 53: Bio-Schmäh
 

Es zeigt sich wieder einmal mehr, dass sich mit dem Bio-Schmäh gut verdienen lässt. Großkonzerne und Agrarindustrie glauben be­stimmen zu können, was uns Kunden gut tut. Die Wahr­heit ist aber eine andere: Kurz­sichtig ge­dacht schont sie das Börsel der Konsumenten, mittel bis lang­fristig werden wir aber in unserem Kauf­ver­halten – ohne es zu merken – auf deren Produktangebote um­ge­lenkt; weil sie angeblich so ‚richtig BIO‘ sind; und BIO ist ja be­kanntlich gesund. Die andere Seite der Medaille ist, dort wo diese angeblichen BIO-Produkte wachsen wird nicht selten Raub­bau an der Umwelt begangen. Raub­bau, der der dortigen Bevölkerung einfach nur schadet. Oftmals so extrem, dass ihre Existenz gefährdet ist. Aber das kümmert die Be­treiber keinen Tropfen. Das ist aber noch lange nicht Alles! Mit einem der­artigen Handel schadet man auch unseren regionalen Land­wirten, weil mit der Niedrig­preis­politik aus den fernen Ländern unsere Bauern auf ihren Ernteerträgen buch­stäblich sitzen bleiben. Wir als Konsumenten haben es in der Hand, einen weiten Bogen um Produkte solcher Art zu machen und besser jene Produkte zu kaufen, die den Begriff BIO zu recht tragen und auch dem sogenannten "Footprint"-Prinzip entsprechen. mehr ->
oder einfach mal Googlen mit "Bio-Schmäh"

Posted by Allé Wilfried Wednesday, March 25, 2015 8:11:00 AM Categories: Gesundheit Standpunkt
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re: Standpunkt 53: Bio-Schmäh

Thursday, March 26, 2015 8:16:35 AM Allé Wilfried

Ja, ja. Viele von den meist in Supermärkten angebotenen Obst- und Gemüsesorten haben meist eine Reise um den halben Globus hinter sich, und einen schweren ökologischen Rucksack im Gepäck. mehr ->

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