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Der Stadt Wien Podcast 

Posted by Allé Wilfried Monday, March 15, 2021 2:24:00 PM Categories: Film, Fernsehn, Unterhaltung Wir sind mehr
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Der Stadt Wien Podcast
 

Die Stadt Wien kann sich hören lassen: Der Stadt Wien Podcast widmet sich den wichtigsten Themen der Stadt. Dabei kommen auch Wiener Bürgerinnen und Bürger ungefiltert zu Wort.

Der Stadt Wien Podcast bietet Content mit Mehrwert: Er ist redaktionell kuratiert und steht für ein Angebot für interessierte Wienerinnen und Wiener, das täglich von Hand geschaffen und gestaltet wird.


 

 

 

Der Podcast ist kostenlos auf gängigen Audio-Plattformen zu hören, zum Beispiel:

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Ergänzung für das multimediale Angebot der Stadt

Die Stadt setzt bei der Information der Wienerinnen und Wiener zunehmend auf digitale Kanäle. Mit dem Stadt Wien Podcast wächst das breite Spektrum um einen weiteren digitalen Baustein. Das entspricht dem Ansatz, zielgruppengerecht und innovativ zu informieren, wo immer die Wienerinnen und Wiener das auch tun.
 

Was hilft im Kampf gegen das Virus, was ist Humbug?
Expertinnen und Experten aus Medizin und Forschung geben Antwort auf Fragen der Wienerinnen und Wiener

Vor dem Supermarkt: Papiertuch abreißen, Sprühflasche drücken, Wagerl abwischen. Ein Ritual, an das sich Menschen nach einem Jahr Corona gewöhnt haben. Aber nützt es gegen das Virus? Viele Fragen und Halbwahrheiten kursieren um Corona und die Impfung, hier kommt die Wissenschaft zu Wort: Im neuen Podcast der Stadt Wien sprechen die Top-Ärztinnen und Ärzte der Stadt zu Virologie und Epidemiologie, Hygienik und seelischer Gesundheit. Jetzt kostenlos zu hören auf allen gängigen Podcast-Plattformen, auf stadtwienpodcast.buzzsprout.com/ und wien.gv.at/podcast.

Impfen, testen und Mundhygiene einfach erklärt

In der neuen Staffel des Stadt Wien Podcast kommen Top-Ärztinnen und Ärzte aus dem Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV), dem AKH Wien, der MedUni Wien und den PSD, den Psychosozialen Diensten der Stadt Wien zu Wort. Unter anderem erklärt die Epidemiologin Eva Schernhammer alles zum Thema Mutationen und Tests. Virologin Monika Redlberger-Fritz erklärt uns die Impfung, und was Eltern für ihre Kinder tun können. Chefarzt der Wiener Infektiologie Christoph Wenisch berichtet von der Behandlung im Spital und der Pflege zuhause; Wiens oberster Arzt für Psychiatrie, Georg Psota, erklärt die Auswirkungen der Pandemie auf die Seele von Jung und Alt. Die ersten Episoden dieser Staffel sind bereits online, weitere folgen in den kommenden Tagen.

„Wiener Musikanten – 100 Jahre Blasorchester der Wiener Netze“ 

Posted by Allé Wilfried Tuesday, March 9, 2021 6:48:00 PM Categories: Film, Fernsehn, Unterhaltung
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Wiener Musikanten – 100 Jahre Blasorchester der Wiener Netze
 

Wir sind auch in Corona-Zeiten nicht ganz untätig gewesen. Ab 14. März öffnet eine Sonderausstellung im Bezirksmuseum Simmering am Enkplatz:

„Wiener Musikanten – 100 Jahre Orchester der Wiener Netze“

Kommt´s und schaut´s euch das an!

Musikalische Grüße,
Michael Holzer

Blasorchester der Wiener Netze
Kpm. Michael Holzer
1110 Wien, Erdbergstraße 236

Telefon: +43 (0) 50 128 - 90510
Mobil: +43 (0) 664 6233512
E-Mail: blasorchester@wienernetze.at
Web:  www.wienernetze.info
https://www.facebook.com/wienernetzeorchester

Eintritt frei.

Im Bezirksmuseum Simmering (11., Enkplatz 2) fängt am Sonntag, 14. März, eine neue Sonder-Ausstellung an, die bis Freitag, 30. Juli, läuft.
Der Titel lautet „Wiener Musikanten - 100 Jahre Blasorchester der Wiener Netze“. Die Schau informiert über die Geschichte der beliebten Blasmusik-Kapelle, die 1920 mit dem Namen „Orchester der Wiener Städtischen Gaswerke“ ins Leben gerufen wurde. Auf Grund der Corona-Pandemie konnte die Ausstellung im letzten Jahr leider nicht stattfinden und wird heuer nachgeholt. Zu besichtigen sind Fotografien, Tonträger, Zeitungsartikel, Plakate, Musiker-Uniformen aus 3 Epochen und die ältesten Instrumente. Auch ein „Goldener Rathausmann“ ist zu betrachten, den das Ensemble 1994 von Bürgermeister Helmut Zilk erhalten hat. Jeweils am Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie am 2. und am 4. Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr ist die Sonder-Ausstellung bei freiem Eintritt geöffnet.
Mehr Informationen: Telefon 4000/11 127. Beantwortung von Anfragen per E-Mail: bm1110@bezirksmuseum.at.

Corona-Test Anmeldeplattform „Österreich testet“ kostete 546.000 Euro 

Posted by Allé Wilfried Monday, March 1, 2021 8:19:00 PM Categories: COVID-19 Gesundheit Soziales Steuern, Finanzen Wahlen
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Corona-Test Anmeldeplattform „Österreich testet“ kostete 546.000 Euro
 

Sind 546.000 Euro für eine Corona-Test Anmeldeplattform gerechtfertigt? Nimmt man den Ansatz von Kanzler Kurz "Koste es was es wolle" wörtlich, dann braucht man diese Frage weder zu stellen noch muss man sie beantworten. Für so eine wichtige Plattform muss das (Steuer-)Geld einfach da sein. Basta! Und Außerdem: So eine Plattform ist fundamental wichtig und wir brauchen sie, für Österreich. Da wird nicht gefragt, was das kostet. Wir machen!

Dass es bereits solche Anmeldeplattform gibt, die auch bestens funktioniert, interessiert diese Bundesregierung einfach nicht. Dabei hätten die türkis-grünen Corona-Alles-Könner sich nur in Wien umschauen müssen. Denn in Wien gab und gibt es längst so eine Plattform. Auf rotem Boden projektiert, programmiert und eingesetzt. voll funktionsfähig und deutlich billiger hergestellt. Seit geraumer Zeit tagein tagaus praxiserprobt, das beweisen zig tausende Anmeldungen pro Tag.

Leider passt so ein Rotes Ding so ganz und gar nicht in eine türkise Erfolgsgeschichte. Denn man kann nicht auf der einen Seite ein Bild von faulen Wienern zeichnen, die morgens nicht aufstehen wollen. Und dass ausgerechnet diese vielgeschmähten Taugenichtse und Durchschummler (bitte nicht mit Plagiat- und Ex-Ministerin Aschbacher verwechseln) dem Bund ein fix-fertiges Anmeldetool für Corona-Tests anbietet, dass dann von einer türkis-grüner Regierung zum Einsatz gebracht wird. Nein, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das wäre wie Hochverrat am Türkis-Heiligen Selbstdarstellertum. Ein echtes: NO-Go!

Die Lösung kann nur eine Entwicklung aus den eigenen Reihen sein. Beauftragt und abgenommen von der türkis-grünen Regierungstruppe und medial als das Ultimative-Über-Drüber Anmeldewerkzeug abgefeiert, zum Wohle der Österreicherinnen und Österreicher. Kurze Nebenfrage: Warum haben dann nahezu alle Bundesländer für ihre Landesbürger eigene – nochmals: jedes Bundesland für sich eigenständige - Anmeldeplattformen entwickelt? Diese Frage enthält ausreichend Sprengstoff und jeder soll sich daher selbst die Frage beantworten.

Konzentrieren wir uns wieder auf die 546.000 Euro und gehen wir der Kostenfrage hinterher. Dabei ist die Zeit, die es braucht, um so ein Tool fertigzustellen, auch zu betrachten. Stellen wir die 546.000 Euro in Relation zu einem Stundenlohn, den man für die Herstellung solch einer Anmeldeplattform bekommen kann.

 In der ORF-Satiresendung „Willkommen Österreich“ haben vier junge Entwickler aus Oberösterreich gezeigt, dass es auch günstiger geht. Sie bauten die „Österreich testet“ Seite während der Sendung nach. Was bei Anschober mehr als eine halbe Million kostete, hat das 4-köpfige Team in nur 50 Minuten geschafft.

So, was hätten diese 4 jungen Entwickler in knapp einer Stunde Arbeit verdient? Klar, 546.000 Euro! Das entspricht einem Stundenlohn von 181.500 Euro für jeden dieser 4 Softwareingenieure. Nicht schlecht Herr Specht, kann man da nur sagen. Schade für diese 4 tollen jungen Leute, dass sie den Auftrag für die Plattform "Österreich testet" nicht bekommen haben. Unter der Maxime "Koste es was es wolle" hätten sich die Vier krumm und deppert verdient. Aber die türkis-grüne Welt tickt eben anders.

Was einen weiteren Mosaikstein im Gesamtbild

"Steuergeldverschwendung und Inkompetenz"
neben dem 1,3 Millionen Euro teurem
Kaufhaus Österreich

abgibt. mehr ->

Ökologische Krisenbewältigung 

Posted by Allé Wilfried Wednesday, February 10, 2021 2:44:00 PM Categories: COVID-19 Klima, Umwelt Soziales
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Ökologische Krisenbewältigung
 

Österreich kommt wirtschaftlich schlecht durch die Corona-Krise. Die Hilfsmilliarden dürften nicht sehr wirksam gewesen sein. Der Klimaschutz sollte eine größere Rolle spielen.

Gastkommentar
von Franz Nauschnigg [1]

Von Oktober bis Dezember ist die Wirtschaft in Österreich fast acht Mal so stark geschrumpft wie im EU-Schnitt. Österreich wies nach vorläufigen Eurostat Daten für 11 EU-Länder damit die schlechteste Performance dieser Länder auf.
Eine Besserung ist nicht leider nicht in Sicht. Das WIFO rechnet auch im auch im laufenden Quartal 2021 mit einem weiteren Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Obwohl Österreich im 3. Quartal 2020 mit einem Wachstum von 12 % gegenüber dem Vorquartal im Mittelfeld der EU-Länder lag, liegt es über das Gesamtjahr 2020 gesehen sehr schlecht. Mit einem Minuswachstum von 7,8 % im 4. Quartal gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres, vor Corona, liegt es in der EU an vorletzter Stelle, vor Spanien mit 9,1 %. Das Minuswachstum in den Tourismusländern Italien 6,6 %, Portugal 5,9 %, Frankreich 5 %, ist wesentlich geringer, ganz zu schweigen von Deutschland 3,9 %, Schweden 2,6 %, oder dem EU-Besten Litauen 1,3 %.
Wie Finanzminister Gernot Blümel im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag von einem "geringeren Wirtschaftseinbruch", sofern man die Lage mit anderen Ländern mit starkem Tourismus-Sektor vergleicht, sprechen konnte, ist mir nicht klar. Auch seine Bemerkung "Das zeigt, dass unsere Hilfsmaßnahmen gewirkt haben" ist von den Daten nicht gestützt.
Die Hilfsmilliarden der österreichischen Regierung, dürften nicht sehr wirksam gewesen sein, wenn mit einem der größten Hilfspakete der EU-Länder in Relation zum BIP 2020 das zweit schlechteste wirtschaftliche Ergebnis der EU-Länder erzielt wird. Zur Abfederung der Coronakrise wurden in Österreich für 2020 und 2021 Sofort-Hilfsmaßnahmen im Umfang von 49,6 Mrd. Euro (12,5% des BIP 2019) gesetzt. Dazu kommen 11,6 Mrd. für konjunkturbelebende Maßnahmen. Der größte Posten ist die Kurzarbeit mit 13,5 Mrd. Euro, gefolgt vom Fixkostenzuschuss mit 12 Mrd., den COFAG-Garantien und Haftungen mit 8 Mrd., den Gemeindehilfen mit knapp 3 Mrd. und dem Härtefallfonds mit 2 Mrd., wie eine Zusammenstellung des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) zeigt.
Die Bundesregierung hat die 50 Milliarden Euro aus den Hilfspaketen nicht konjunktureffektiv eingesetzt. Nur ein kleiner Teil der Mittel dient der Konjunkturankurbelung, über Investitionen. Daher entwickelt sich der österreichische Arbeitsmarkt schlecht. Die krisenbedingte Arbeitslosigkeit wurde erst zu gut einem Drittel abgebaut und verfestigt sich. Die Langzeitarbeitslosigkeit nahm markant zu.
Nach den Rettungspaketen sind nunmehr, um eine Depression, bzw. jahrelange Stagnation zu vermeiden, große Konjunkturpakete erforderlich. Die meisten EU-Länder machen große Stabilisierungs- und Konjunkturprogramme. Österreich leider nicht. Nach der EU-Frühjahrsprognose brach das Wachstum in Deutschland 2020 stärker ein –6,5 %, als in Österreich –5,5 %. Mit der EU-Herbstprognose hat Deutschland durch Konjunkturprogramme den Einbruch 2020 auf –5,6 % verringert. Österreich fällt wirtschaftlich zurück und verschlechtert sich auf –7,1 %. Dies zeigt, Deutschland dämpft Rezession durch Konjunkturpakete, Österreich leider nicht. Ich habe daher schon früher für Konjunkturpakete der Bundesländer argumentiert.
Auch für die Mittel aus dem EU-Wiederaufbaufond „Next Generation EU“ 750 Mrd. Euro, davon 3 bis 4 Mrd. Euro für Österreich, haben die meisten EU-Länder schon Programme in Brüssel eingereicht. In Österreich hat Finanzminister Blümel eine Zusammenarbeit mit den Bundesländern, welche ja im Energiebereich sehr stark verankert sind, in den ein wesentlicher Teil dieser Mittel fließen soll, abgelehnt. Auch hier wird Österreich, wenn nicht bald ein gutes Programm präsentiert wird, zu den Nachzüglern gehören.
Im Unternehmenssektor kommt es teilweise zu Überförderungen durch den Umsatzersatz, wo einzelne Branchen und Unternehmen überfördert werden. Der Interessenvertretung der Unternehmer, der WKO, die Verteilung der Hilfsgelder zu überlassen, ist inkompatibel. Sie muss die Interessen ihrer Mitglieder vertreten und nicht auf den sparsamen Einsatz von Hilfsgeldern achten, das ist ein klarer Interessenkonflikt. Das wäre so, wie wenn die Gewerkschaft die Arbeitslosengelder auszahlen würde. Dazu gibt es eine staatliche Behörde, das AMS.
Auch bei der AUA Rettung gab die Österreichische Regierung 150 Mio. Euro verlorenen Zuschuss für Standortgarantien.
Deutschland verhandelte wesentlich besser. Es erhielt für 300 Millionen Euro eine Beteiligung von 20 Prozent an der Lufthansa. Bei der AUA haben ÖVP Finanzminister eine Verstaatlichung der Verluste, Privatisierung der Gewinne betrieben.
Deutschland und die meisten anderen EU-Länder haben auch bei den Corona Tests besser verhandelt und sie daher billiger beschafft.
Auch hat sich die Regierung nicht auf die nach dem Auslaufen der Schuldenmoratorien drohende Pleitewelle vorbereitet. Das GBI Model würde sich anbieten. Die GBI war ein staatliches Unternehmen das in den 1980er und 1990er Jahren regional wichtige Pleiteunternehmen rettete und sanierte und damit tausende Arbeitsplätze ohne budgetäre Kosten rettete.
Dafür ist die Regierung bei den Arbeitnehmern knausrig, die Lohnersatzquote bei Arbeitslosigkeit ist bei den niedrigsten in vergleichbaren Ländern. Dies, obwohl die Arbeitnehmer über Steuern und Abgaben den Großteil der Corona Lasten tragen werden.
Früher hat Österreich Krisen besser bewältigt.
Als wir in den 1980 Jahren die Krisen Tschernobyl, Weinskandal bewältigten (ich war damals in Kabinetten im Wirtschafts-, später Landwirtschaftsministerium und in den Krisenstäben) haben wir parallel zu administrativen gesundheitlichen Maßnahmen immer auch schon Maßnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen diskutiert und beschlossen. Dies oft in intensiven Diskussionen mit den Kollegen im Gesundheitsministerium, die natürlich die wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer Maßnahmen nicht so beurteilen konnten. Habe dazu in Addendum Artikel veröffentlicht - Krisenbewältigung einst und jetzt.
Die Krise als Chance nutzen
Als wir unter Minister Schmidt den Weinskandal nutzten um den Umbau der österreichischen Weinwirtschaft von Massen- zu Qualitätsproduktion (Änderung der Ausbildung, Produktion, Marketing, Besteuerung mit Banderole, Kontrollen) voranzutreiben, gab es auch viele Widerstände, aber wir überwanden diese. Heute sind alle stolz auf den guten österreichischen Wein. Ohne Weinskandal wäre es uns vielleicht nicht gelungen, die Widerstände zu überwinden.
Heute sollten wir die Krise als Chance nutzen, um einen Umbau des Energiesystems zum Klimaschutz voranzutreiben.
Die Corona Krise hat kurzfristig den CO2 Ausstoß durch den wirtschaftlichen Einbruch gesenkt. Mittel- und langfristig aber die Klimakrise verschärft, da fossile Brennstoffe, insbesondere Öl dramatisch billiger wurden.
Während die EU-Kommission einen Green Deal erarbeitet, den CO2 Preis im EU-Handelssystem durch Maßnahmen stabilisierte und Deutschland eine CO2 Steuer einführte und andere wirksame Klimamaßnahmen setzte, passierte in Österreich nicht sehr viel. Praktische alle Experten sind sich einig, dass Österreich mit den bisher von der Regierung vorgeschlagenen Maßnahmen seine Klimaziele nicht erreichen wird. Die Sozialdemokraten in der deutschen Regierung tun mehr fürs Klima als die Grünen in der österreichischen.
Ökostrom-Abgabe abschaffen, dafür fossile Energie belasten.
Österreich welches im EU-Vergleich sehr niedrige Treibstoffsteuern hat, sollte das Dieselprivileg (8,5 Cent niedrigere Steuer) abschaffen. Weiters einen Zuschlag von 10 Cent auf alle fossilen Treibstoffe und Heizöl einführen. Dieser sollte, wenn der Ölpreis wieder über 75 Euro/Barrel steigt, um 5 Cent und ab 90 Euro/Barrel um weitere 5 Cent reduziert werden.
Diese Mittel sollten für den Ökostrom-Ausbau und die Förderung der Umstellung der Heizsysteme genutzt und dafür die Ökostrom-Abgabe abgeschafft werden. Die Ökostrom-Abgabe erhöht den Strompreis und macht Strom damit gegenüber fossilen Brennstoffen weniger wettbewerbsfähig – der LKW profitiert, die Bahn wird belastet. Die Ökostrom-Abgabe erhöht auch die Ungleichheit, da ärmere durch sie stärker belastet werden und den CO2 Ausstoß, da mehr LKW, weniger Bahntransporte.
Dies alles sollte sehr rasch, schon vor einer umfassenden ökologischen Steuerreform erfolgen.
Zusammenfassend muss ich daher leider feststellen, dass Österreichs Regierung Corona Krise wirtschaftlich leider schlecht bewältigt und sie auch nicht für einen Umbau des Energiesystems zur Klimarettung nutzt.


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Hier geht's zum Originalartikel ->


[1] War von 1987 bis 2019 in der Oesterreichischen Nationalbank, seit 1999 Abteilungsleiter der Internationalen Abteilung. War wirtschaftspolitischer Berater der Finanzminister Staribacher, Klima, Edlinger. Mitglied der Task Force on Carbon Pricing in Europe und des Finanzbeirates des Landes Burgenland.

Standpunkt 79: Aus 5 DRUCKER-Festplatten wurden auf einmal drei. Und die anderen zwei? Sind Laptop-Festplatten! 

Posted by Allé Wilfried Monday, February 1, 2021 10:44:00 AM Categories: Standpunkt Steuern, Finanzen Wahlen Wir sind mehr
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Standpunkt 79: Aus 5 DRUCKER-Festplatten wurden auf einmal drei. Und die anderen zwei? Sind Laptop-Festplatten!
 

Ein enger Mitarbeiter von Kanzler Kurz hat fünf Fest­platten aus dem Kanzler­büro schred­dern lassen. Da­runter waren an­scheinend nicht nur Drucker­fest­platten, son­dern auch zwei Fest­platten von Lap­tops, die Kurz- und Blümel-Mit­ar­beiter zu Staub zer­mahlen ließen.

Mittlerweile ist erwiesen, dass es sich nicht nur um übliche Drucker­fest­platten handelte, son­dern auch zwei Fest­platten durch den Schred­der mussten, die standar­dmäßig in HP-Lap­tops (EliteBook) ein­ge­baut werden. Von den fünf Fest­platten stammen dem­nach nur drei aus den Ricoh-Druckern, die von Ricoh-Mit­a­beiter aus den Leasing-Druckern aus­ge­baut wurden. Die zwei anderen sind Hitachi-Fest­platten, die – mit der exakten Spezi­fi­kation wie die ge­schred­derten – in Lap­tops von HP Elite­Note­books ver­baut werden. Ein Handy­foto vom Auf­trags­schein zum Schred­dern zeigt die Serien­num­mern der fünf Fest­platten: Drei Mal Toshiba, zwei Mal Hitachi. Gernot Blümel hatte als Kanzler­amts­minister exakt so einen Dienst­lap­top vom Bundes­kanzler­amt (BKA) be­kommen.

Was antwortete der frühere Kanzleramts­minister und heu­tige Finanz­minister Gernot Blümel (ÖVP) im Unter­suchungs­aus­schuss am 25. Juni 2020 bei seinem Auf­tritt? „Ich habe ei­gent­lich ge­dacht, bei dieser Schred­derung ist es um eine Drucker­fest­platte ge­gan­gen, aber auch das weiß ich nur aus den Medien.“ Und apro­pos Lap­top: „Ich glaube, ich habe aber gar keinen gehabt.“

Wem ist nicht in Erinnerung geblieben, dass Gernot Blümel massive Erinnerungs­lücken zu Vor­gängen, Ent­schei­dungen, Tat­sachen, Beobach­tungen aus seiner Minis­ter­zeit in der Regierung Kurz-Strache in 86 ge­zählten Fällen ge­habt hat.

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Standpunkt 78: Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal 

Posted by Allé Wilfried Wednesday, January 27, 2021 9:08:00 AM Categories: COVID-19 Standpunkt
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Standpunkt 78: Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal
 

Wieder mal alles richtig gemacht?

https://www.derstandard.at/story/2000123640098/hauptsache-der-rubel-rollt-ins-tal

Wenn es demnächst einen Nobelpreis in der Kategorie „Alles richtig gemacht“ geben sollte, sind da unsere Tiroler Adler echte Fixstarter.

 

Außerdem könnte das die Frage wieder aufwerfen: Soll man jetzt aus allseits bekannten Gründen der Ausbreitungsgefahr vielleicht erneut die Wiener Bundesgärten schließen?
Weil Wien ist ja am 26.1.2021 bei den 7-Tage Inzidenzen mit 99 Fällen an 2. Stelle hinter dem Burgendland mit 92; allerdings von hinten her gesehen.  

Erneut Massentests in Wien 

Posted by Allé Wilfried Thursday, January 7, 2021 1:56:00 PM Categories: COVID-19 Gesundheit
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Erneut Massentests in Wien
 

Der zweite Corona-Massentest startet in Wien am Freitag, dem 8. Jänner 2021. Diese Testungen in Wien werden von der Stadt Wien gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesheer, dem Arbeiter-Samariterbund und der Berufsfeuerwehr Wien organisiert und abgewickelt.

STANDORTE DER  SCHNELLTESTS

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Rund 170.000 oder über 750 Tonnen Christbäume 

Posted by Allé Wilfried Friday, December 25, 2020 8:30:00 PM Categories: Klima, Umwelt Wir sind mehr
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Rund 170.000 oder über 750 Tonnen Christbäume
 

Die meisten Wiener Christbäume treten ihre letzte Reise oftmals schon kurz nach Weih­nachten an. Die aus­ge­dien­ten Christ­bäume wer­den von der 48er an 546 eigens ein­ge­rich­teten Sam­mel­stel­len gesammelt und in der Müllverbrennungsanlage Pfaffenau in Simmering verwertet.

  • Entsorgung von Weihnachtsbäumen an 546 Christ­baum­sammel­stellen rund um die Uhr
  • Zeitraum: 28. Dezember 2020 bis 17. Jänner 2021
  • Die Entsorgung ist gratis.
  • Bitte entfernen Sie Christbaumschmuck wie Haken, Lametta oder Glas­kugeln
  • Einige dieser sauberen Bäume dienen auch den Pinz­gauer Ziegen auf der Deponie Rautenweg als Festmahl
  • Sammelstellen finden Sie auch in der 48er–App - mit Routenplaner
  • Zusätzlich können die Christ­bäume ganz­jährig auf den Wiener Mist­plätzen ab­ge­ge­ben wer­den.
Über die Müll­ver­brennungs­anlage Pfaffenau

Die Müllverbrennungsanlage Pfaffenau in Sim­mering ist eine der mo­dern­sten An­lagen Eu­ro­pas. Bis zu 100 Müll­fahr­zeuge der 48er ent­leeren zwei Mal täg­lich ihren In­halt in den Müll­bun­ker. Pro Stunde werden 32 Tonnen Restmüll bei einer Mindesttemperatur von 850 Grad verbrannt. So werden hier jährlich insgesamt ca. 250.000 Tonnen Restmüll verwertet. Mit der daraus gewonnenen Energie versorgt Wien Energie rund 25.000 Haushalte mit sauberem Strom und rund 50.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Fernwärme.

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Mythen der Müllentsorgung ->

Standpunkt 77: Schere, Stanleymesser und Co … 

Posted by Allé Wilfried Monday, December 21, 2020 11:13:00 AM Categories: Miteinander Standpunkt
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Standpunkt 77: Schere, Stainley-Messer und Co …
 

... fehlen bekanntlich in keinem Haushalt. Man kann diese Werkzeuge zum Schneiden und Zerkleinern für allerlei Dinge verwenden.

Warum nicht auch für Verpackungsmaterialien, die ja aufgrund des verstärkten Online-Handels immer umfangreicher werden, verwenden?
Wer diese Werkzeuge mit etwas Geschick und Hirn einsetzt, ermöglicht allen anderen auch, sich erfolgreich an der Altstoffrückgewinnung zu beteiligen.

Daher ein Appell an alle löblichen Papiersammler: Schmeißt nach wie vor euer Papier und eure Pappschachten in die bereitstehenden Sammelcontainer,
Aber bitte, zerlegt und zerkleinert diese noch vor dem Einwerfen, und sammelt nicht auch noch unnötigerweise Luft mit diesen leeren, voluminösen Schachteln.

3. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung 

Posted by Allé Wilfried Thursday, December 17, 2020 9:02:00 PM Categories: COVID-19 Gesundheit Soziales
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Dritte COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung!
 

Die 3. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung tritt am 17. Dezember 2020 in Kraft  

Eckpunkte der Verordnung

  • Bei privaten Weihnachtsfeiern am 24. und 25. Dezember dürfen 10 Personen zusammenkommen. Hier gibt es keine Abstands- und Maskenpflicht.
  • Dies gilt auch für den erweiterten privaten Wohnbereich (z.B. Scheunen, Garagen).
  • Bis einschließlich 23. Dezember und ab 26. Dezember gilt die Regelung wie bisher: Ausgangsbeschränkungen von 20 bis 6 Uhr, Treffen von max. 6 Erwachsenen und 6 Kindern aus 2 Haushalten im öffentlichen Raum.

 Die neue Verordnung verstärkt neuerlich den Schutz vor Infektionen in Alten- und Pflegeheimen:

  •  Das Tragen von FFP2-Schutzmasken (bzw. gleich- oder höherwertig) ist für alle MitarbeiterInnen in Alten- und Pflegeheimen bei BewohnerInnenkontakt verbindlich vorgeschrieben (gilt ab dem 18. Dezember).
  •  Das Tragen von FFP2-Schutzmasken (bzw. gleich- oder höherwertig) und ein aktuelles negatives Covid-19-Testergebnis ist für alle BesucherInnen in Alten- und Pflegeheimen verbindlich.
  •  Es haben verbindliche Testungen für alle MitarbeiterInnen in Alten- und Pflegeheimen zweimal pro Woche stattzufinden (derzeit einmal).
  •  Die BetreiberInnen von Alten- und Pflegeheimen müssen für die BewohnerInnen zweimal pro Woche einen Test zur Verfügung stellen.

 Mehr Schutz durch Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) am Arbeitsplatz:

  • Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes am Arbeitsplatz in geschlossenen Räumen wird zur Pflicht, sobald sich in einem Raum ohne Schutzvorrichtungen (z.B. Trennwand) mehr als eine Person gleichzeitig aufhält.
  • Ausnahmen gibt es, wenn diese Schutzmaßnahmen die Arbeitsverrichtung verunmöglichen (z.B. SchauspielerInnen). Hier müssen organisatorische Maßnahmen (etwa die Bildung von festen Teams) ergriffen werden.

 In der Verordnung werden außerdem angekündigte Änderungen im Freizeit- und Kulturbereich umgesetzt:

  • Skilifte sperren am 24.12.2020 für die Bevölkerung auf. Dabei muss bei geschlossenen und abdeckbaren Fahrbetriebsmitteln (z.B. Gondeln, abdeckbare Sessellifte) beachtet werden, dass die Kapazität nur zu 50 Prozent ausgelastet werden darf (d.h.in einer Gondel, die von 20 Leuten benutzt werden darf, dürfen nur 10 Leute transportiert werden). Außerdem sind verpflichtend Präventionskonzepte zu erstellen.
  • Ab 24.12.2020 dürfen außerdem Tierparks, Zoos und botanische Gärten zu Freizeitzwecken betreten werden. Neu ist, dass auch Museen, Kunsthallen, kulturelle Ausstellungshäuser, Bibliotheken, Büchereien, Archive und Tierparks, Zoos und botanische Gärten ein Präventionskonzept vorlegen müssen.

Ein zusätzlicher Erlass weist die Bundesländer zudem an, eine MNS-Verpflichtung für stark frequentierte öffentliche Orte im Freien - wie etwa Einkaufsstraßen -  zu schaffen. Die entsprechenden Orte sind durch die Bezirksbehörden zu identifizieren und deutlich zu kennzeichnen.

566. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der besondere Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung von COVID-19 getroffen werden (3. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung – 3. COVID-19-SchuMaV) (PDF, 320 KB)

Rechtliche Begründung 3. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung (PDF, 132 KB)

Versteckte Armut: Nicht wegschauen! 

Posted by Allé Wilfried Saturday, December 12, 2020 10:20:00 AM Categories: Frauen Soziales
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Versteckte Armut: Nicht wegschauen!
 

Armut ist in Österreich auf dem Vormarsch.

Das Sozialbarometer der Volks­hilfe er­hebt die Stim­mung in der Be­völ­ke­rung zu so­zial­poli­ti­schen The­men. Eine der Fra­gen lau­tet: Wie vie­le Kin­der in Öster­reich sind arm? Die meis­ten schät­zen je­des 10. – 20. Kind. In Wirk­lich­keit aber ist je­des 5. Kind in Öster­reich arm!

Nach einer kurzen Schreck­sekunde stellt sich dann die Frage. Wo sind die alle? Denn die meis­ten von uns ha­ben ein ro­man­tisch-ver­klär­tes Bild von Ar­mut. Wir ken­nen sie aus Bü­chern, Fil­men und von Rei­sen. Aber bei uns? Ja, ein paar Leute viel­leicht. Aber jedes fünf­te Kind?

Versteckte Armut ist überall. Zu­meist aber un­bemerkt.
Denn Armut ist in Österreich mit viel Scham be­haftet. Ob­wohl sie jede und jeden tref­fen kann, wol­len sich die meis­ten Be­trof­fenen nicht die­ser emp­fun­denen Schmach aus­set­zen – und ihre Kin­der schon gar nicht. Arme Fa­mi­lien sind des­halb wahre Meis­ter­innen da­rin, ihre Not zu ver­ber­gen. Doch oft bleibt Ar­mut ver­steckt und ver­schlim­mert sich so – ge­rade jetzt in der Co­ro­na-Krise.
Für viele Familien bedeutet Weihnachten mehr Frust als Freude: Es ist ein­fach kein Geld für Ge­schen­ke da. Zu­sätz­lich zum rest­lichen Druck kommen dann noch enttäuschte Kinderaugen am 24. Dezember.

Schon vor Beginn der Corona-Krise war es für viele Familien und be­son­ders Allein­er­zie­her­innen knapp. Eine der Ur­sachen da­für ist, dass Frauen – ge­rade allein­er­zie­hende Müt­ter – oft nur Teil­zeit ar­bei­ten. Be­son­ders bit­ter schaut es für im­mer mehr Men­schen aus, die nun durch Corona ar­beits­los wer­den. Sie ste­hen meist un­ver­schul­det vom einen Tag auf den an­deren mit 55% ihre Ein­kom­mens da. Die Aus­ga­ben blei­ben aber nicht nur gleich hoch: Wer Kin­der hat, braucht Ge­räte und Inter­net­ver­bin­dungen fürs Home­schoo­ling.

Versteckte Armut: Jedes 5. Kind in Österreich ist arm. Politische Lösungen bleiben aus ->

Standpunkt 76: Kurze Leine für Kanzler Kurz 

Posted by Allé Wilfried Thursday, December 3, 2020 8:52:00 PM Categories: Standpunkt
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Standpunkt 76: Kurze Leine für Kanzler Kurz
 

Der erfolgsverwöhnte Kanzler droht sich immer öfter zwischen den Fronten zu ver­lieren. Das sieht man einer­seits bei den an­ge­kündigten Corona-Mas­sen­test. Weil er hier bei den Vor­ga­ben eher durch Wan­kel­mü­tig­keit auf­ge­fal­len ist, stra­fen ihn seine ÖVP-Landes­fürs­ten ab. Sie sind es, die die Zeit­schiene zum Testen vor­geben und nicht der Kanz­ler. An die­sem Ab­ge­sang kann dies­mal auch die sonst so gut funk­tio­nierende Mes­sage-Con­trol Trup­pe wenig än­dern, geht es dabei ja ge­gen ei­ge­ne Par­tei­gran­den aus dem Wes­ten. Ein bil­liges An­patzen könnte hier böse Fol­gen mit dauer­hafter Wir­kung ha­ben. Auch weil man weiß, dass es rat­sam ist, bes­ser nicht ge­gen den (star­ken West-)Wind zu pin­keln.

Den zweiten Paukenschlag setzt es gerade beim Winter­tourismus. Weil Kanzler Kurz, samt kämp­fe­rischer Un­ter­stüt­zung seiner Touris­mus­minis­terin Köstinger, den Wunsch­vor­stel­lungen di­ver­ser Vogel­arten-Runden nicht voll und ganz nach­kommen kann. Weder sein an­ge­stammter Par­tei­freund aus dem nahen Bayern, noch eine sonst fast schon müt­ter­lich be­sorgte Kanz­lerin haben Ver­ständ­nis für seine lob­by­ier­ten Auf­sperr­pläne. An­statt mit Kanzler Kurz Ein­klang zu zeigen, be­har­ren unsere nörd­lichen wie süd­lichen Nach­barn so­gar auf ein eu­ro­pa­weites Aus­setzen des Win­ter­tou­ris­mus bis min­des­tens An­fang/Mitte Jän­ner 2021. Die Ge­fahr einen drit­ten Lock-Down zu ris­kie­ren ist ihnen zu groß. Ganz­heit­lich be­trach­tet, sehen Bayerns Mini­ster­prä­si­dent Markus Söder, Deutsch­lands Bun­des­kanz­lerin Angela Merkel, Italiens Mi­nis­ter­prä­si­denten Giuseppe Conte und Frank­reichs Staats­prä­si­dent Emmanuel Macron in den Locke­rungs­übungen von Kanz­ler Kurz zum jet­zigen Zeit­punkt und mit Blick­rich­tung auf die nächs­ten Mo­nate mehr Nach­teile als Vor­teile für die Wirt­schaft und noch­malig er­for­der­liche Be­schrän­kungen für die Men­schen.

Das muss für einen geilophoben, jungen Politiker verdammt starker Tobak sein, der - erfolgs­ge­wohnt auf der Welle von Message-Con­trol da­hin sur­fend - plötz­lich die kurze Leine ver­spürt.

Siehe https://www.trend.at/politik/politik-backstage-josef-votzi-kanzler-leine-11783956

Große Mehrheit für neuen Bezirksvorsteher Thomas Steinhart bei seiner Angelobung 

Posted by Allé Wilfried Tuesday, December 1, 2020 7:14:00 PM Categories: Gesundheit Soziales Verkehr, Sicherheit Wir sind mehr
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Große Mehrheit für neuen Bezirksvorsteher Thomas Steinhart bei seiner Angelobung
 

Bei der konstituierenden Sitzung der Simmeringer Bezirks­ver­tretung am Montag­abend, 30.11.2020 wurde Thomas Steinhart mit großer Mehr­heit zum neuen Bezirks­vor­steher im 11. Bezirk ge­wählt.

„Es ist mir eine Ehre, unser lebenswertes und liebens­wertes Simmering in die Zu­kunft zu führen. Ich stehe für eine Poli­tik auf Augen­höhe mit den Be­woh­nerInnen. Wir alle haben das gleiche Ziel: das Best­mögliche für Sim­mering zu er­reichen“, sagt Steinhart über sein Politik­ver­ständnis des Mit­einander.

Mit einem starken Team für Simmering will Thomas Steinhart wichtige Zukunfts­projekte in An­griff nehmen. Für diese wichtigen Vor­haben stehen ihm direkt seine Stell­ver­treterin Ramona Miletic eben­so zur Seite wie der Ge­werk­schafter Michael Dedic in seiner Funk­tion als Klub­obmann der SPÖ Sim­mering. Der Alters­durch­schnitt dieser neuen Bezirks­führung liegt bei gerade mal 39 Jahren, Das er­laubt große Hoff­nungen auf viele neue und mutige Schritte zu setzen. Seine ersten weg­weisenden Zu­kunfts­pro­jekte für Sim­mering hat Thomas Steinhart gleich nach seiner An­ge­lobung ar­ti­ku­liert:
* Wiedereinführung des parti­zi­pativen Budgets
* Ein gesamtheitliches Verkehrs­konzept
* Mehr niedergelassene ÄrztInnen mit Kassen­ver­trägen im Gesund­heits­bereich
* Ausbau des Kultur- und Freizeit­angebots

Lockdown und kaum Umsätze für den Handel 

Posted by Allé Wilfried Tuesday, December 1, 2020 2:46:00 PM Categories: COVID-19
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Lockdaun und kaum Umsätze für den Handel
 

Wie das Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer

mit dem Onlineshop

"kaufhaus-oesterreich.at"

die heimische Wirtschaft retten wollen

 

Zu kaufen gibt es in diesem Kaufhaus allerdings nichts, die Seite ist bloß eine Linksammlung zu bereits bestehenden Online-Shops. Dafür aber soll die Webseite 700.000 Euro gekostet haben, die mehr Schwächen als Funktionen hat.


Einkaufswillige und humorbegabte EinkäuferInnen kommentieren ihre Erfahrungen; ein paar originelle davon:

Die Idee dahinter wäre ja gar nicht schlecht aber so wird das sicher nix....

Das "Kaufhaus Österreich" liefert abstruse Ergebnisse, kuriose Shops – und insgesamt fast alles, was man nicht gesucht hat.

Ich kauf jetzt meine Ski beim Optiker in Bergheim. Der wird schauen :-)

Ganz ehrlich: Je länger ich mich mit dieser Seite beschäftige, desto mehr mag ich sie. Es gehört einfach mehr dadaistische Kunst in den öffentlichen Raum, und die WKO geht da vorbildlich voran.

Beeindruckend, wie viel man mit so wenig Geld realisieren kann!

Amazon hat neuerdings ein Problem, weil sich ein paar Manager zu Tode gelacht haben.

Ich weiß gar nicht, was ihr habt's ...
WLAN Kabel gefunden - bestellt - geliefert.

Fau Wirtschaftsministerin Herr WKÖ-Chef , ich bin verpflichtet ihnen sagen zu müssen, das ihre Bemühungen leider zur Zeit auf ein nicht genügend hinaus laufen.

mehr ->
Zitat aus dem Artikel ".........eingedenk der geballten Kompetenz beider Institutionen......."

Standpunkt 75: Österreichs Skisaison ade ? 

Posted by Allé Wilfried Saturday, November 28, 2020 8:00:00 PM Categories: COVID-19 Standpunkt
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Standpunkt 75: Österreichs Skisaison ade ?
 

Wer erinnert sich noch an die selbsterklärten „Sparsamen Vier“? Besser und noch treffender im Englischen benannte „The Frugal Four“. [Anm.: frugal mit "sparsam" zu übersetzen, ist eine behübschende Variante]
https://www.deutschlandfunk.de/sagen-meinen-die-selbsterklaerten-sparsamen-vier.2907.de.html?dram:article_id=480899

Was diese 4 Länder selbst für sparsam halten, empfinden andere als geizig, egoistisch und unsolidarisch.
Italien gegen Konzept der „Sparsamen Vier“

Wen also wundert es, dass sowohl Deutschland wie auch Italien kein besonderes Interesse daran haben, die Wintersaison in Österreich um jeden Preis zu retten, womöglich auf die Gefahr hin, wieder einen Anstieg an COVID-19 Erkrankten zu riskieren. Um womöglich dann erneut - allen voran Italien - von den Frugal Four, wo Kurz sich als Hauptpromotor sieht, finanziell ausgegrenzt werden soll.

Dazu gibt es ein passendes Sprichwort: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Merke!
Politiker anderer Länder vergessen nicht so schnell, wie das bei türkisen Politikern der Fall sein dürfte; u.a. in Untersuchungsausschüssen immer wieder unter Beweis gestellt.

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